Midnight Idöls - We rule the Night |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Rock'n'Roll |
Jahr | 2005 | Spielzeit | 32:15 |
Rezensent |
Dennis |
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Aus Seattle, WA stammen die Midnight Idöls, die sich mit Haut und Haaren der NWOBHM verschrieben haben. Zumindest geben die Jungs Bands wie Saxon und Iron Maiden als ihre Haupteinflüsse an, wodurch sich jedoch niemand verwirren lassen sollte. Tatsächlich haben die Idöls eine gehörige Rock'n'Roll-Schlagseite und zeigen mit jedem einzelnen der zehn Songs auf dem vorliegenden Langspieler, woher das "ö" in ihrem Bandnamen stammt. Stellt Euch eine Mischung aus Motörhead und Raven vor, und ihr kommt dem Sound des Quintetts in Gedanken schon sehr nahe. Einfache aber effektive Riffs dominieren das Geschehen und setzen sich mit dem rauen Gesang und den rasanten Soli zu rotzigen und aggressiven Songs zusammen, die in dieser Form wohl eine Nummer zu hart gewesen wären, um Midnight Idöls vor 25 Jahren als eine typische NWOBHM-Band zu bezeichnen. Die Songs funktionieren aber zum Großteil, und so sind Titel wie "We rule the Night" oder "Heartbreak City" feine Nackenbrecher geworden, zu denen sich auf der sommerlichen Grillparty ebenso gut die Matte schwingen lassen dürfte wie beim gemeinschaftlichen Vorglühen vor dem wöchentlichen Besuch in der Metal-Disco. Am Stück gehört wird "We rule the Night" allerdings irgendwann ein wenig eintönig, was m.E. dem massiven Rock'n'Roll-Einfluss zuzuschreiben ist. Denn die meisten Scheiben der NWOBHM kannten dieses Phänomen nicht. Ein eigenes Bild über die Fähigkeiten der Band könnt ihr Euch auf folgender Internetseite machen:
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