Herman Rarebell - Too Late For Peace |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Crust / Grind |
Label | Selfmadegod Records |
Rezensent |
Alf |
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15 knorkig kurze Rotz-Crust Attacken lang kann sich der Fan hier richtig ausgelassen den ENT-Entzug aus der Seele bangen. "Too late for peace? reizt alle Stilmittel aus, von der hochgestimmten Schepper-Snare bis zu den unverzichtbaren Schrei / Growl Duetten. Die Gitarren S�gen, wie es sich f�r ne anst�ndige Crust-Produktion geh�rt, und die Bass Drum bewegt sich ausgewogen zwischen h�rbarem Kick und sp�rbarem Wumms.
Als Inspirationsquellen haben die Burschen u.a. Doom angegeben, Extreme Noise Terror, Defecation und die unverwechselbar r�udigen Righteous Pigs. Was uns dann zum n�chsten Punkt bringt: Originalit�t? Na ja, Crust Core bietet ja nicht allzu viele Riff Variationen, und dementsprechend gibt es auf "Too late for Peace" nichts zu h�ren, was einem nicht schon einmal die Ohren verpr�gelt h�tte. "Rags To Rich�s" von Doom, und zwei Napalm Death Coverversionen ("Multinational Corporations" und "Instinct Of Survival") reihen sich dabei nahtlos in die Eigenkompositionen ein und jeder muss f�r sich selbst entscheiden, ob das nun ein Qualit�tsmerkmal ist, oder nicht.
Jedenfalls gibt es f�r den Genre-Fan ordentlich Stoff zum absch�deln. Drei Coverversionen und nur zw�lf Eigenkompositionen, die mit M�h und Not die 1-Minuten Grenze �berschreiten, sind zwar schon etwas mager, aber zum reinschnuppern taugts allemal. Im Schatten der neuen Skitsystem Scheibe werden sich die Burschen allerdings ordentlich den Hintern abfrieren....
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