Pegasus - The epic quest |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Black Power Metal |
Jahr | 2006 | Spielzeit | 44:39 |
Rezensent |
Till |
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F�nf Jahre nach ihrem ersten Album bringen die s�ddeutschen Pegasus (nicht verwandt oder verschw�gert mit den fast gleichnamigen Australiern) ihren Zweitling auf den Markt. Das Debut war ja beileibe nicht von schlechten Eltern, litt aber unter dem unpassenden Gesang. Leider wurde dieses Manko nicht ausgemerzt; Thorsten M�ller kreischt sich noch immer �ber die gesamte Platte die Bronchien aus dem Leib. Das hat er mittlerweile besser drauf und klingt deutlich kr�ftiger als auf "?Fantasy", doch ich empfinde diesen Gesangsstil hier nach wie vor als St�rfaktor. Zum melodischen Power Metal dieser Band geh�rt auch ein anst�ndiger S�nger! Der weibliche Gesang wird auf "The epic quest" deutlich h�ufiger als zuvor eingesetzt, leider ist die neue S�ngerin Martine Klink aber als qualitativer R�ckschritt zu bezeichnen. Statt zu singen, haucht sie sich derart zart durch die Songs, da� selbst D�nnstimmchen Liv Kristine dagegen geradezu aggressiv klingt. Falscher Knopf! Daf�r haben Pegasus in Sachen Songwriting einen ganzen Zacken zugelegt und deutlich mehr Knaller komponiert, als noch auf "?Fantasy" zu finden waren. Atmosph�rische und doch powervolle Songs, eingebettet in einen guten Sound, das gef�llt mir sehr gut und d�rfte sowohl Power Metal-Fans als auch Freunde von Bands wie Ensiferum oder Equilibrium ansprechen. Wenn sich Pegasus jetzt noch einen richtigen S�nger suchen und endlich mal ihre Fantasytexte auch im Booklet abdrucken w�rden, bedeutete das einen Quantensprung f�r die Band und lie�e sie gleich mal ein bis zwei Ligen nach oben steigen. Somit bin ich gespannt, wie sich diese Truppe weiterentwickeln wird.
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