Insidious Decrepancy - The Inerrancy Of Profanation |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Brutal Death Metal |
Label | Unmatched Brutality |
Rezensent |
Martin |
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Seit dem Deb�talbum hat sich bei Shawn wenig getan. Das Projekt besteht auch weiterhin lediglich aus besagtem Mitglied. Der dort kurzzeitig aktive Drummer ist aus mir unbekannten Gr�nden wieder ausgeschieden, worauf auch "The Inerrancy Of Profanation" konsequent mit einem Drumcomputer aufgenommen wurde. Jener nimmt aber lang nicht mehr so offensichtlich synthetische Z�ge an wie noch zuletzt. Die mit abartigen W�rtern gespickten, gr��tenteils �berlangen Songnamen sind ebenfalls weiterhin fester Bestandteil des �u�erlichen. Auch musikalisch ist die Marschrute v�llig klar wie die sprichw�rtliche Klo�br�he und l�sst keine gro�artigen Ver�nderungen zum Vorg�ngerwerk zu. Brutal Death Metal in seiner typischsten Form ? daf�r steht Insidious Decrepancy aka Shawn Whitaker.
Die Fanschar des Herrn d�rfte aufgrund der sehr guten Qualit�t des ersten Albums schon eine recht gro�e sein. Mit brutalen Blastbeat-Passagen und Mid-Tempo Gegroove sowie interessanten Songstrukturen gepr�gt von ein wenig Breaks und anderen technischen Feinheiten kann "The Inerrancy Of Profanation" auf �hnliche Weise �berzeugen wie noch sein Vorg�nger und d�rfte eigentlich keinen Fan des Genres oder speziell dieser Band entt�uschen. Allerdings pr�sentiert sich das Album auf die gesamte Spielzeit gesehen ein wenig melodischer. Zumindest was die Riffs betrifft. Denn diese sind teilweise sogar relativ eing�ngig und bleiben unter Umst�nden schon nach dem dritten oder vierten Durchlauf h�ngen. Nat�rlich haben wir es hier dennoch mit einer brutalen Death Metal Scheibe zu tun. G�teborg-Fanatiker sollten sich von dem Wort "melodisch" also nicht t�uschen lassen, denn das ist ja alles relativ. Auch weiterhin sollten hier also folglich nur die Hartgesottenen ein �hrchen riskieren. Gr��ter und wirklich ernstzunehmender Wehrmutstropfen des Scheibchens ist aber definitiv die viel zu kurze Spielzeit von gerade einmal einer halben Stunde, die wie im Fluge vergeht. Somit ist das Album sogar noch ein wenig k�rzer als das vorangegangene, mit dem man f�r meinen Geschmack ja ebenfalls schon eine viel zu magere Spielzeit geboten bekam.
Schlussendlich bleibt mir nur noch zu sagen, dass "The Inerrancy Of Profanation" ein gutes Album dieses Musikstils darstellt und den Vorg�nger sogar noch um ein Winziges �bertrifft.
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