The Aurora Project - Unspoken Words |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Rock |
Label | DVS Records |
Rezensent |
Jonas |
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So, wieder einmal eine Progressive-CD zu rezensieren, obwohl ich diesem Genre sehr wenig abgewinnen kann. The Aurora Project geh�ren jedoch ? wie sie hier auf ihrem Deb�talbum beweisen ? eindeutig zu den besseren Vertretern des Genres. Zum einen sind sie songorientierter ausgerichtet als manche Kollegen, zum andern runden der gute Sound sowie die ausgefeilte Konzeptstory von "Unspoken Words" das positive Gesamtbild ab. Letzere ist als nicht-Mutterprachler des Englisch im Detail ohne Textbuch (das bei der Version, die im CD-Laden zu finden ist hoffentlich anwesend sein wird) nat�rlich nicht einfach zu verfolgen, aber das Grundkonzept, das auf einem Essay von Gitarrist Marc Vooys basiert, der sich mit dem Gedanken "Ich denke, also bin ich" besch�ftigt, ist klar und wird durch die gute, "distanziert" klingende Produktion passend in Szene gesetzt. Gerade diese scheinbare Distanziertheit, die hier durch den Hall und die tr�umerischen Elementen erzeugt wird, und die bei vielen Bands eher negativ wirken kann hat hier eine angenehm positive Wirkung.
Vermutlich bleibt Dream Theater zwar die einzige Band, von der bei grunds�tzlichen Prog-Muffeln wie mir eine Scheibe freiwillig in den CD-Player wandert. Genre-Fans aber sollten mal mindestens einen Lauscher riskieren, denn The Aurora Project lassen schon mit ihrem Deb�talbum sehr viele Prog-Kollegen hinter sich.
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