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Terra Obscura - The Machine Circle |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash- / Heavy Metal |
Jahr | 2005 | Spielzeit | 31 Minuten |
Rezensent |
Alf |
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Vorteil dieser Scheibe: Eine passende Schublade will sich nicht finden lassen. Aber damit ersch�pft sich leider schon alles positive, was es �ber "The Machine Circle" zu sagen g�be. Irgendwo im Dunstkreis �lterer Thrash / Heavy Metal Heroen leiern Terra Obscura vier �berlange Langweiligkeiten herunter.
Die Songs sind haupts�chlich im Midtempo angesiedelt, versuchen sich an zweistimmigen Gitarren, Akkustik-Parts, an Clean Gesang und an textlicher D�ster-Poetik. Das geht aber alles gr�ndlich in die Hose. Der Sound ist unter aller Kanone, papierd�nne Fiepse-Gitarren und Lautst�rkenschwankungen machen das H�ren zur Belastungsprobe und der Gesang ist oft viel zu sehr in den Vordergrund gemischt.
Richtig den Rest haben mir aber die unertr�glichen Timingschwankungen gegeben. Manchmal scheinen Gesang, Schlagzeug und Gitarren einfach nach einem eigenen Takt zu spielen, Brr! Die �berl�nge der Songs hebt den Unterhaltungsfaktor auch nicht gerade. OK, das erkl�rte Ziel, die durchschnittliche Songdauer �ber sechs Minuten zu heben ist gelungen, aber endlos wiederholte Riffs machen noch lange kein unterhaltsames �berl�ngenepos.
Texte? "Mein kleiner Engel weine nicht, denn es verdient hier niemand dich..." Tut mir wirklich leid, derartig harsche Kritik ist eigentlich nicht mein Ding, aber selten habe ich ein Demo in die Finger gekriegt, dass den Stempel "Vorzeigbar" noch so wenig verdient hat. Und das, obwohl Terra Obscura behaupten, dass kein Song den Proberaum verl�sst, ohne vorher eingehend auf Qualit�t gepr�ft worden zu sein.
Es f�llt mir wie gesagt nicht leicht, vor allem weil ein Homepage-Besuch den Eindruck einer wirklich sympathischen Truppe vermittelt, die seit 13 Jahren ihr Ding durchzieht. Respekt daf�r! Trotzdem will mir beim besten Willen niemand einfallen, dem "The Machine Circle" gefallen k�nnte. Underground und Trash-Fanatiker eingeschlossen. �ndert was an eurer Qualit�tspr�fung, Jungs!
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