Eisheilig - Elysium |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Gothic Metal / NDH |
Label | Drakkar |
Rezensent |
Volker |
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Eisheilig sind mir ihren bisherigen zwei Alben v�llig an mir vorbei gegangen, eben eine dieser Bands, deren Name man schon des �fteren geh�rt hat ohne aber genauer zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Der trotzdem grob gefassten Erwartungshaltung entspricht "Elysium" aber sehr wohl. Eisheilig pr�sentieren sich als Vertreter der deutlich abebbenden Neuen Deutschen H�rte mit Tendenz zu heimischen Gothic Rock / Metal Bands wie Dreadful Shadows, Scream Silence und Secret Discovery. Und ja, sie klingen teilweise tats�chlich nach Rammstein, verlieren sich aber nicht wie die meisten derer Epigonen in platten Klischees (was bei Rammstein selbst ja auch lange genug der Fall war) und verf�gen zudem �ber die F�higkeit, stimmige und schl�ssige Songs zu schreiben. Gleich der Opener "Sturm" ist etwa ein solcher, ebenso wie das eindringliche "F�hrmann". Hier zeigen sich Eisheilig ebenso wie bei "Dein Traum" und "Schrei" von ihrer elegischen Seite, w�hrend die meisten St�cke eher energetisch treibend gepr�gt sind. Und meistens durchaus ausdrucksstark und atmosph�risch, ein Eindruck der im Wesentlichen nur durch das flache "Lucifer" konterkariert wird. Somit liefern Eisheilig ein gutklassiges Album ihrer Gattung, dem auch die originelle Aufmachung dienlich ist.
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