Narnia - Enter the Gate |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Power Metal |
Label | Massacre Records |
Rezensent |
Sabine |
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Yeah, voll auf die Zw�lf, ich wusste immer schon, dass ihr es k�nnt!!!Zum 10j�hrigen Bandjubil�um haben sich die Schweden von Narnia etwas ganz besonderes einfallen lassen, um ihre christlich gestrickten Texte standesgem�� zu umh�llen. Nachdem man auf den ersten vier Alben bereits bewiesen hat, dass man sich in der Tradition des neoklassischen Prog Metals zuhause f�hlt, haben die vier Musiker nun allen unn�tzen Ballast �ber Bord geworfen und kommen auf "Enter the Gate" straighter als je zuvor, ohne jedoch auch nur einen Gramm an Eing�ngigkeit zu verlieren.
Seit ihrem Deb�t fristen Narnia unberechtigterweise nur als eine von vielen Melodic-Metal-Bands ihr Dasein, ohne wirklich den verdienten Ruhm zu ernten. Mit diesem Album k�nnte sich alles, aber auch wirklich alles �ndern. Die neuen Tracks gehen schneller ins Ohr, als man den CD-Player anschmei�en kann (absoluter Oberknaller "Another World") und werden auch garantiert nie wieder da raus wollen. Die Stimmb�nder und Nackenmuskeln zucken ab den ersten Kl�ngen schon gef�hrlich mit, und sp�testens nach zwei Minuten ist Mitmachen absoluter innerlicher Zwang.
Was hier auf "Enter the Gate" geschehen ist, ist ein klassischer F�hrungswechsel in der Elite der jungen Melodic Power Metal Bands, die alle auf den Thron von Gamma Ray und Konsorten scharf sind. Nachdem sich Edguy in die Sleaze-Gew�sser begeben haben und Brainstorm irgendwie immer wieder das gleich Album nur mit anderen Songtiteln herausbringen war der Weg frei. "Enter the Gate" schl�gt meiner Ansicht nach alles, was in j�ngster Zeit in Sachen Melodic Power Metal auf den Markt gekommen ist. Wer episch-sakrale Hymnen, straight-eing�ngige Songstrukturen, Mitsing- und Mitmosch-Songs liebt, der wird "Enter the Gate" nie mehr aus seiner Stereo-Anlage lassen.
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