Da Vinci - Da Vinci (Re-Release) |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
AOR |
Label | MTM Classix |
Rezensent |
Till |
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Da Vinci waren eine AOR-Truppe aus Norwegen, die in den sp�ten 80ern zwei Alben ver�ffentlichte und dann aus welchen Gr�nden auch immer die Segel strich. Ob es am mangelnden Erfolg lag? Wenn man sich die Band anh�rt, kann man nicht glauben, da� sie auch nur den Hauch einer Chance hatten, an die Erfolge von Bon Jovi, Europe oder Foreigner anzukn�pfen. Aber der Reihe nach?
Wer die Band bereits kennt und mag, d�rfte eventuell am Bonustrack dieser Wiederver�ffentlichung, der Ballade "Ain?t no goodbye", interessiert sein. Alle anderen sollten sich vor dem eventuellen Kauf des Albums erstmal die rosafarbenen 80er-Poserbrillen von den Augen rei�en, denn bei allem Kultgehabe und dem angeblichen Seltenheitswert des "gesuchten" Da Vinci-Debuts kann ich hier nicht viel Positives finden. Das f�ngt bei der v�llig zahnlosen Produktion an, die die Gitarren in den Hintergrund der Bedeutungslosigkeit dr�ngt, und endet bei den gr��tenteils reichlich platten und unspektakul�ren Songs. Kein Feuer, kein Geist, kein Pfeffer, nur Langeweile. Eine Ausnahme bildet der kernige und cool betitelte Rocker "She?s a he", ansonsten kann ich nichts an Da Vincis Debut finden, was mich irgendwie aufhorchen lie�e. Eine Wiederver�ffentlichung des zweiten Albums halte ich f�r unn�tig und auf die Idee einer Reunion kommen die Herren hoffentlich gar nicht erst.
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