Grimfist - Ghouls of Grandeur |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Black / Death Metal |
Label | Candlelight Records |
Rezensent |
Volker |
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Circa 30 Sekunden hat es gebraucht, um zu erraten, dass “Ghouls of Grandeur” in den schwedischen Abyss Studios von Peter T�gtgren himself produziert wurde. Was wenig verwundert, denn schlie�lich ist T�gtgren-Kumpel und (Ex-?)Immortal Drummer Horgh mit von der Partie. Wie bei der neuen Zyklon haben wir es also mit einer krachenden Hochglanzproduktion zu tun.
Um es vorweg zu greifen, sonderlich weltbewegendes hat der Immortal H�ne mit seinen Mitstreitern Ole Walanuet (zust�ndig f�r s�mtliche Saiteninstrumente) und Frontmann Frediablo nicht zustande gebracht, auch wenn hier sicherlich kein schlechtes Album in meinem CD-Player rotiert. Rasanter Black/Death wird mit Versatzst�cken des klassischen Metal und einer ordentlichen Gesangsleistung, die zwischen Grunts und Gekeife variiert, versehen. Gut stehen Grimfist die leider zu selten verwendeten traditionellen Metal-Elemente zu Gesicht, die sauber gespielt sind und die Band wenigstens etwas aus dem �blichen Extrem-Metal hervorheben.
Gro�e Glanzlichter finden sich auf „Ghouls of Grandeur“ trotzdem nicht, so dass es mich wundern w�rde, wenn sich Grimfist bereits mit ihrem Debut einen Namen von Rang erspielen w�rden. „A world of wrath“ macht ein wenig durch eingestreute rockige Parts und angedeutete Power Metal Elemente (auch im Gesangsbereich) auf sich aufmerksam und der Titeltrack „Ghouls of Grandeur“ gef�llt durch seine eing�ngige Songstruktur, aber wirklich mitrei�endes sucht man hier vergeblich. Mit einem so hohen Anteil von Durchschnittssongs d�rften es Grimfist jedenfalls schwer haben, gut produzierte Brachialit�t alleine ist etwas wenig.
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