Winters Bane - Redivivus |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal |
Label | Metal Heaven |
Rezensent |
Dennis |
|
Bei allem Respekt daf�r, es nach neun Jahren nochmal mit einem neuen Anlauf zu probieren - ein Rei�er ist das neue Winters Bane Album nun wirklich nicht geworden. Mit runderneuerter Mannschaft (Mark Cross sitzt mittlerweile hinter den Drums und Powergod-Frontr�hre Alex Koch �bernimmt die Vocals, dazu kommt Jeff Welch am Bass) hat Lou St. Paul diesmal zwar anscheinend wesentlich mehr Arbeit in die neuen Songs gesteckt als auf dem grausigen Vorg�ngerwerk "Girth", aber h�ngen bleibt von den neun St�cken hier nicht viel, au�er vielleicht dem teils ziemlich schr�gen Gesang. Nichts gegen Koch, der Mann kann definitiv singen und gibt gerade bei den hohen Schreien ein vorz�gliches Bild ab, aber die melodischen Warrel Dane-Gesangslinien sind anscheinend einfach nicht sein Ding. "Dead Faith" oder "Remember to forget" sind da nur zwei Beispiele f�r Songs, die eigentlich ganz gut gemacht sind, aber im Gegenzug dann stark unter den Gesangslinien zu leiden haben. �berhaupt finde ich, da� sich Winters Bane sehr an fr�hen Nevermore-Werken festklammern, was auf der instrumentalen Seite zwar teilweise auch ganz gut funktioniert, aber eben auch nicht so spektakul�r ist, da� ich "Redivivus" unbedingt mein Eigen nennen m�sste. Hand auf's Herz, es gibt reihenweise bessere Bands, auch wenn diese vielleicht weniger h�ufig in der Presse stehen, weil sie nicht den Bonus genie�en, die Ex-Band eines Rock-Stars zu sein.
|
|
|