Laid In Ashes - Bastards From Hell |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Death/Thrash Metal |
Label | Perish In Light |
Rezensent |
Martin |
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Die f�nfk�pfige Formation Laid In Ashed aus dem Ruhrpott liefert die Tage mit "Bastards From Hell" ihr zweites Studioalbum ab. Und beim H�ren der neuen Scheibe krieg ich doch glatt richtig Lust, das Erstlingswerk mal zu h�ren. Daraus kann man schlussfolgern, dass ich vom neuesten Output doch ziemlich angetan bin. Das Quintett l�sst n�mlich Death und Thrash Metal Elemente zu einem wohltuenden Gesamtbild verschmelzen. Die Titel bieten durchweg sehr nett anzuh�rende bis wirklich geile Melodien die gut ins Ohr gleiten und daf�r sorgen, dass "Bastards From Hell" nicht nur von Anfang an Spa� macht sondern auch auf l�ngere Zeit gut zu motivieren wei�. Vor allem der Thrash-artige Kreischgesang ist richtig gut gelungen und erinnert an alte Helden des Genres. �hnlich oft wie jene werden aber auch die Todesblei-�blichen Grunts verwendet. In Kombination wirkt das durchaus gut, aber erstere h�tte ich viel lieber im Vordergrund gesehen. Nun gut, die Riffs sind wie angedeutet oftmals sehr ansprechend, da es Laid In Ashes wirklich verstehen, sch�ne Melodien zu kreieren und hervorragend ins Geschehen einzubauen. Damit w�ren wir aber wiederum schon beim einzigen wirklichen Schwachpunkt, den die Platte zu bieten hat. Oft dominieren die melodischen Passagen n�mlich einfach zu sehr und lassen so zu wenig Aggressivit�t zu. Dabei h�tte das Album mit gehobenem H�rtegrad eindeutig mehr Wirkung gehabt. Ein wenig mehr Schwung und Tempo in gewissen Abschnitten, das gew�rzt mit der bereits vorhandenen tollen Riffarbeit und die Bottroper h�tten m�glicherweise einen recht sicheren Platz in der Speerspitze des deutschen Death/Thrash Metals inne. Das zeigen sowohl der teilweise �u�erst gelungene und treibende Titeltrack als auch "Face Of Evil", die beide eine tolle Kombination aus beidem bieten. Aber auch so ist Bastards From Hell" zumindest ein gutes und immer angenehm zu h�rendes Output geworden, das es auf jeden Fall mal gilt, anzuchecken.
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