Eidolon - The Parallel Otherworld |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power / Progressive Metal |
Label | ESCAPI Music |
Rezensent |
Fabi |
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Aber hallo, hier hat sich ja einiges getan. Waren Eidolon bis dato immer eine (wenngleich technische) reinrassige US-Power Metal Band, so hat jetzt ein gro�es progressives Element Einzug in den Bandsound gehalten. W�hrend Songs wie "Arcturus #9" recht gut nach vorne abgehen, so erinnern eine ganze Latte anderer Songs etwas an die "Train of Thought"-Scheibe von Dream Theater. Soll hei�en: Viel Power, ultrafette Gitarren, aber auch viele verspielte Parts und ein herausragendes musikalisches K�nnen. Lasst euch nicht davon abschrecken, dass die Band mit dem Titelsong gleich einen 11 Minuten Hammer an den Anfang gestellt hat. Die auch in den Diensten Megadeths stehenden Br�der Glenn und Shawn Drover haben ein Werk zusammengezimmert, welches fern jeglicher Plattit�den und Klischees operiert, dabei jedoch hervorragend funktioniert.
Auch der Norweger Nils K. Rue (sonst in den Diensten von Pagan's Mind) passt perfekt zum Gesamtsound. Seine mittelhohe, kraftvolle Stimme begeistert immer wieder aufs Neue. Seine Wandlungsf�higkeit beweist er damit, dass er sich bereits zum zweiten Mal in seiner Karriere ein King Diamond St�ck zur Brust nimmt (Vor ein paar Jahren coverten Pagan's Mind "At the Graves" (Conspiracy) auf der Neuauflage ihres Debuts "Infinity Divine") und dabei dem K�nig gleicht wie ein akustischer Zwilling. Diesmal ist der Mercyful Fate Klassiker "The Oath" dran. Besonders daran ist nicht nur die Gesangsleistung des Herrn Rue, sondern auch die Tatsache, dass das original Gitarrenduo Sherman / Denner die Soli �bernommen hat.
An Fans, die Bands wie Communic als Heilbringer der Metalszene sehen: Gebt Eidolon 'ne Chance.
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