Deadsoil - Sacrifice |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Metalcore |
Label | Lifeforce Records |
Rezensent |
Florian |
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Jamey Jasta nannte sie eines der "hei�esten Eisen" in der Szene. Deadsoil sind hei� ? aber zur wirklichen Spitze der Szene geh�ren sie meiner Meinung nach nicht! Ihr neuester Output "Sacrifice" bringt sie jedoch wieder ein St�ckchen n�her dort hin. Die aus den Exmitgliedern der legend�ren Copykill gegr�ndeten Deadsoil haben mittlerweile ihre Hardcore-Wurzeln weitesgehend verlassen und spielen anno 2006 von Thrash-Riffs unterlegten Metalcore.
Der auf dem Promozettel angek�ndigte Cocktail aus The Haunted, Dew Scented, Hatebreed und Bury Your Dead schmeckt und kann weitesgehend auch in dieser Art serviert werden. Eine Steigerung zum 2004er Release "The Venom Divine" ist unverkennbar: die Lieder kommen kompakter r�ber, es bleiben mehr Melodien h�ngen - Songs wie "These Stings" und "Unspoken" k�nnen nicht nur wegen ihrer catchigen Clean-Refrains �berzeugen.
Aber insgesamt fehlt mir dann doch der "Aha-Effekt", um Deadsoil einen Knaller zu bescheinigen. Die Riffs sind gut aber nichts bahnbrechendes, den Breaks und Moshparts fehlt der letzte Durchschlag! Daran �ndert auch der etwas zu druckvolle Bassdrumsound nichts ?
Es macht Spa� das Album zu h�ren und mehr sollte man wohl einfach nicht erwarten. Wenn sich Deadsoil noch einmal so steigern k�nnen, steht uns das n�chste Mal ein Hit ins Haus. Wobei die Band, die nur aus Gr��en gestandener Szenebands besteht, vielleicht �ber neue Elemente in ihrer Musik nachdenken sollten. Denn das braucht es heutzutage, um aus der recht niveauvollen Flut an Metalcore-Ver�ffentlichungen herauszustechen!
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