Saxon - The Eagle Has Landed Pt. 3 |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
NWOBHM |
Label | SPV / Steamhammer |
Rezensent |
Peter |
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Recht �bersichtlich gestaltet sich das Angebot von Konzertmitschnitten des Urgesteins der NWBHOM, der Band, die bei mir einen chronischen und nie heilbaren Virus (auch bekannt als Heavy Metal Langzeitpatient) ausgel�st hat. SAXON! Neben den bekannten offiziellen LPs/CDs, gibt es zwei, die leider irgendwie in Vergessenheit geraten sind. Das w�re zum einen eine bei Roadrunner erschienene CD, die aus diversen Konzerten im ehemaligen Ostblock anno 1988 zusammengeschustert wurde, und dann eine bei Castle Communications 1991 ver�ffentlichte, �ber deren Absegnung seitens der Band ich so meine Zweifel habe. Aber trotzdem, auch die geh�ren in die Sammlung. Genauso wie dienicht so �ppig vorhandenen und illegal vetriebenen Bootlegs. Die bekanntesten Ver�ffentlichungen d�rften der bisherige zweimalige Landeanflug des Adlers sein, und nun noch ein dritter. Braucht den jemand? Sind die Klassiker der Band nicht schon zur Gen�ge auf den Teilen 1 und 2 vermarktet worden? Im Prinzip ja, und doch hat dieser dritte Teil durchaus eine Daseinsberechtigung. Immerhin gibt es nicht die x-te Version von "Dallas 1PM" oder "Heavy Metal Thunder" zu h�ren. Titel aus der zweiten Reihe, die sonst eher zu den weniger geh�rten z�hlen k�nnen, bestimmen das Geschehen. Clever gel�st wurde die Aufteilung des Doppeldeckers. CD 1 wurde noch mit J�rg Michael aufgenommen und beinhaltet Titel von den Anf�ngen bis einschlie�lich 1984. Auf CD 2 kann der wieder zur Band zur�ckgekehrte Nigel Glockler hinterm Schlagzeug begr��t werden, und musikalisch geht es weiter bis zu "Lionheart". Wer nun besser trommeln kann, soll jeder selber f�r sich selber beurteilen. Aufgenommen in Kiel, Fulda, dem WOA, London und diversen anderen St�dten, machen Saxon das, was sie seit mehr als 25 Jahren am besten k�nnen. Das Haus rocken, ohne viel Firlefanz und trotzdem effektvoll. 32 Titel feinste Beschallung f�r die Ohren, kein einziger L�ckenf�ller - Saxon sind nach wie vor keine altersschwachen Fossile die sich irgendwie in die Neuzeit hin�ber gerettet haben und nun f�r die ewig Gestrigen zum Tanz aufspielen. An dieser Band und der immer noch schier unb�ndigen Spielfreude kann sich so manche viel zu fr�h hochgelobte Jungspundkapelle mehr als nur ein Beispiel nehmen.
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