Vertigo - Vertigo |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardrock |
Label | Frontiers Records |
Rezensent |
Dennis |
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Braucht die Welt eine Soloscheibe von Ex-Toto-S�nger Joseph Williams? Nein. Das Problem an einer Ver�ffentlichung wie dieser hier ist in erster Linie, da� jemand wie Joseph Williams seine Songs nicht selbst schreibt. Da sitzen dann irgendwelche fremden, bezahlten Songschreiber wochenlang dran, einige ma�geschneiderte St�cke f�r Herrn Williams zu schreiben, die sich im Endeffekt aalglatt und ohne Ecken und Kanten anh�ren und perfekt an Williams' Stimme anpassen lassen. Das verhindert nat�rlich auf der einen Seite, da� ein wirklich entt�uschendes Album dabei herauskommt, aber irgendwo fehlt dann doch der pers�nliche Bezug zu der Musik, den ein Musiker zu seinen Songs hat, die er selbst schrieb.
Ein wirklich schlechtes Album ist "Vertigo" folglich auch nicht geworden, allerdings kann ich niemandem ruhigen Gewissens empfehlen, 15 oder mehr Euro in eine CD zu investieren, deren Aussagekraft stark in Richtung "nicht vorhanden" tendiert. Hinzu kommt, da� mir bei dieser Ver�ffentlichung auch s�mtliche Power fehlt. Das Material geht eben schon stark in Richtung Toto und h�rt sich sehr poppig an. Mu� man also nicht haben, dieses Album. Wenn Euch der Sinn nach Hardrock steht, dann h�rt lieber erstmal in die neue Dreamtide rein, die gleichzeitig zur Vertigo am 20. Oktober erscheinen wird.
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