Outcast vs. Moker - Split CD |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal / Deathcore |
Label | Shiver Records |
Rezensent |
Volker |
|
Zwei Vertreter des Undergrounds der international wenig renommierten belgischen Metalszene pr�sentieren Shiver Records mit dieser 20min�tigen Split.
Er�ffnen d�rfen mit drei St�cken Outcast, die 1997 mit New York Hardcore begonnen haben und sich mittlerweile dem grindigen Death Metal widmen. New York sind sie aber treu geblieben, denn daher stammen Bands wie Dying Fetus, Misery Index und Skinless, an denen sie sich heute deutlich orientieren. Ein Spur Hardcore ist also auch noch enthalten im breaklastigen und ma�geblich auf Brutalit�t ausgelegten Sound von Outcast. Die Wut im Bauch kommt deutlich r�ber und technisch passt das schon ganz gut, doch an �berzeugenden Songideen mangelt es den Belgiern. Zu viele bekannte Elemente, zu wenig eigene Impulse, damit kommt man �ber Mittelma� noch nicht hinaus.
Moker sind in ihren instrumentalen F�higkeiten begrenzter als Outcast, k�nnen aber die st�rkeren Akzente setzen. Zwar klingen die Songs noch etwas noch Rohversionen, doch die entscheidende Spur Originalit�t ist hier zu finden. Die junge Band geht auf das Jahr 2003 zur�ck und mischt zu etwa gleichen Anteilen groovigen Hardcore mit brutalem Death Metal. Gerade "Rip the Flesh" ist dabei beachtlich vielschichtig geworden, d�stere Instrumentalpassagen treffen auf auf derbe Attacke sowie Midtempo-Moshparts und werden in einen gut nachvollziehbaren Spannungsbogen integriert, dem auch die Mixtur aus Growls und gesprochenen Textfetzen dient. Mit dem kompakteren "Mr. Torture" wird gelungen ein �hnliches Konzept verfolgt und allein das abschliessende zweimin�tige "Bleed on me" ist eher unspektakul�r ausgefallen. Moker verdienen es, weiter aufmerksam beobachtet zu werden.
|
|
|