Boon - Beauty is a sign of weakness |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Neo-Thrash/Grunge |
Label | Burnside Records |
Rezensent |
Till |
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�ber den tragischen Tod Dimebag Darrells vergi�t man heutzutage leider allzu h�ufig, was f�r eine Durchschnittstruppe Pantera doch waren. Trotz eines kompetenten Gitarristen bekamen sie maximal zwei bis drei gute Songs pro Album auf die Reihe und langweilten ansonsten mit monotonem Gegroove ohne aufsehenerregende Momente. Mitte der Neunziger bescherte uns der unerkl�rliche Erfolg Panteras eine Reihe Nachahmer, doch offensichtlich m�ssen sich auch im Jahre 2006 noch ein paar Leute hinter die Ohren schreiben, da� man sowas nicht zu kopieren braucht. "Beauty is a sign of weakness" zeigt allzu deutlich, da� gerade die schw�cheren Songs der Amis h�ufiger mal bei den �sterreichern im Proberaum liefen, als es ans "Song"writing ging; der S�nger w�re f�rchterlich gerne Phil Anselmo und geht mir mit seinem monotonem Gebr�ll nach gerade mal einem Song f�rchterlich auf den Sack. Kompetent und tight eingespielt ist das ganze ja, wenn Boon jetzt noch ein paar brauchbare Ideen h�tten... eine weniger gute war auf jeden Fall diejenige, ab und zu doch mal die Pfade des Neo-Thrashs zu verlassen und stattdessen Grungeeinfl�sse einzubauen, was sich in langweiligem Geschrammel und noch nervigerem N�lgesang �u�ert. Dieses Album ist empfehlenswert f�r arme Irre, die seit den fr�hen 90ern verzweifelt den Tod des Metals propagieren, f�r alle anderen gilt: Finger weg.
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