Transilvanian Beat Club - Willkommen im Club |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Black Metal / Rock |
Label | Massacre Records / Soulfood |
Rezensent |
Christian |
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Eines vorweg, damit das klar ist und bleibt: Dies hier mag vordergr�ndig ein Funprojekt sein, aber es knallt und macht Laune! Alleine die Beteiligtenliste legt nahe, dass sich hier fern der gewohnten und eigentlichen musikalischen Heimat ausgetobt wird. Namedropping galore mit Ewigheim, Eisregen und Pungent Stench.
Ich mag CDs ja, die mit einem Intro eingeleitet werden, da bin ich altmodisch, das ist f�r mich eine ideale Einf�hrung und hat schon etwas von gesamtheitlicher Betrachtung. Hier liegt ein solcher Opus vor, der direkt suggeriert, dass man diese CD in G�nze genie�en sollte. Ich denke mir also, dass das ja schon einmal gut anf�ngt und dass sich noch zeigen wird, ob ich die gesamte Spielzeit "dran bleiben" werde.
Spontan sehe ich mich nach Einsetzen der Musik an etwas ver�nderte fr�he Normahl, EA 80 und auch alte Celtic Frost erinnert. Mit zunehmender Spieldauer wird das mit den Referenzen dann diffuser, weil sich der Club auch etwas aus diesen Vergleichen heraus spielt. Einzig Lemmy und ein Geschmack Tom G. Warriors bleiben erhalten. Hier wird gerockt und mit Druck musiziert. Sch�ne und simple Riffs, Gesp�r f�r den Einsatz von metal-fremden Blasinstrumenten und eine grundlegend d�stere Stimmung geben dieser CD ein gewisses Flair. Man mag sich jetzt �ber den Gebrauch der deutschen Sprache und das Thema Vampire bzw. Alkohol auslassen, aber letztendlich bleibt eine sch�ne und feine Partyscheibe, bei der man nicht nur gut saufen kann. Ich h�tte das so nicht erwartet, da bin ich ehrlich! Mit einem Zwinkern im Auge und einem kickenden Fuss sage ich: Ich bleibe eine Weile im Club.
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