Street Talk - V |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
AOR |
Label | MTM Music / SPV |
Rezensent |
Jonas |
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Normalerweise h�re ich mir alle CDs, �ber die ich ein Review schreibe, mindestens dreimal an, bevor ich mir ein endg�ltiges Urteil bilde ? um allen Bands eine faire Chance zu geben. Die neue Street Talk habe ich jedoch nur zweimal angeh�rt. Warum? Weil ich sie wirklich nicht noch ein drittes mal h�ren will und mein Urteil wahrscheinlich nur noch schlechter werden w�rde, weil sie mir dann nur noch mehr auf den Senkel ginge. In diesem Fall ist es f�r das Album also eher von Vorteil, dass ich es nicht �fter anh�re... Aber nun zur Musik: die ist so kantenreich wie ein Schaumgummiball und so fies wie ein Teletubbie. Klar, Musik muss nicht immer tiefgr�ndig klingen und nat�rlich auch nicht immer traurig oder aggressiv oder so etwas. Aber auch das Songwriting ist nicht gerade revolution�r und so bleibt mit eigentlich nur noch zu sagen, dass dieses Album eigentlich niemand zu kaufen braucht. Lustig ist jedoch, dass das Label "V" als AOR / Hardrock einordnet. Wenn Street Talk Hard Rock spielen, dann ist Britney Spears die ultimative Metal-Braut.
Ja, mag sein, ich bin sicher nicht der optimale Mann f�r dieses Review, in Fankreisen dieses Genres k�nnte "V" m�glicherweise willige H�rer finden. Doch so selbstverliebt klingender AOR, wie wir ihn hier h�ren, ist nach meiner Meinung tot, seit ein Musiker aus Seattle Anfang der Neunziger "Here we are now, entertain us..." und so weiter sang. Wer sich unbedingt ein AOR-Album kaufen will, sollte lieber mal die neue Scheibe von Deacon Street anchecken. Die ist zwar auch nicht gerade eine Offenbarung, aber hat wenigstens mehrere gute Ans�tze.
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