Darken - Darken |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Power Metal/Gothic |
Jahr | 2006 | Spielzeit | 33:33 |
Rezensent |
Peter |
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Die derzeitige Inaktivit�t von Alaska Fire ist fast zeitgleich auch der Anfang von Darken. War das kreative Feuer von A.F. nach immerhin 5 Demo CDs, die alle recht schnell hintereinander erschienen,(vorerst)nur eine Sparflamme, lies sich Alexander Gerlich, Ideengeber bei Alaska Fire und nun auch bei Darken f�r den Gro�teil des Songwritings zust�ndig, f�r die erste CD seiner neuen Band fast schon Rekordverd�chtig viel Zeit. Ab der Bandgr�ndung im Sommer 2004 bis zum erscheinen der selbstbetitelten Visitenkarte sind immerhin 2 Jahre ins Land gezogen. Eine Zeit, die auch genutzt wurde, um als neue Band, nicht gleich mit Schimpf und Schande aus der schwermetallischen Gemeinde ausgeschlossen zu werden? Voreilige Besserwisser addieren S�ngerin und Keyboards und das Ergebnis hei�t dann Nightwish, Within Temptation,. Lacuna Coil oder wei� der Geier noch wer. Als grobe Richtlinie m�ssen die eben erw�hnten Bands durchaus ins Spiel gebracht werden, was im Prinzip nichts negatives zu bedeuten hat. Der Versuch, eine klare Abgrenzung zu Alaska Fire zu ziehen, kann als gelungen bezeichnet werden. Sicherlich sind noch ein paar Ideen aus dem Fundus des derzeit nicht so pr�senten ersten Bet�tigungsfeldes in die aktuelle Band mit eingeflossen, aber unterm Strich kann ich mit dem achtg�ngigen Men� gut leben. Darken man�vrieren geschickt zwischen Power Metal und Gothic, k�nnen mit H�henfl�gen aufwarten und haben auch den einen oder anderen Titel im Programm, der erst ein paar Runden drehen muss, bis es passt. Besonders gut ist die Band dann, wenn ordentlich und mit Schmackes agiert wird und die immer pr�senten Keyboards ein paar auflockernde Effekte mit einflie�en lassen. Sei es das traumhafte sch�ne "Invisible me" und das nicht minder gelungene "No more lies", beides Titel, wo sich S�ngerin Anja Braun, gut in Szene setzen kann, an diesen Titeln sollten sich Darken f�r eine geplante zweite CD orientieren und dann k�nnte der Status, eine weitere unerh�rte Band aus Deutschland zu sein, durch einen soliden Vertrag ersetzt sein. Die Basis wurde daf�r geschaffen. Darken haben bei mir gewonnen und das schaffen fast nie Bands, die meinen jeden Titel mit dichten Keyboardw�nden und weiblichem Gesang un�tig aufblasen zu m�ssen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.Alexander Gerlich
c/o Darken
Coburger Str. 9
96106 Ebern [email protected]http://www.darken.de
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