Anthenora - Soulgrinder |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Label | My Graveyard Productions |
Rezensent |
Mansur - The Metal Messiah |
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Hey, hey, nach dem die Italiener die W.M. f�r sich klar gemacht haben holen sie nun zum erneuten Schlag aus! Nein ganz so schlimm ist es doch nicht, da Anthenora, aus Italien, wohl die weltweit bekannteste Iron Maiden Tribute Band sind und zum Gl�ck nicht wie die x-te symphonische Melodic Metal Truppe aus Italien klingen. Sorry, generell habe ich nichts gegen dieses Genre, aber mittlerweile kann man wirklich (auch) hier von einem gewissem Overkill Effekt sprechen.
"Soulgrinder" ist die zweite Scheibe der wirklich talentierten Band aus Saluzzo in der N�he von Turin und jeder Maiden Fan, der Alben wie "Seventh Son of A Seventh Son", "Somewhere in Time" und vor allem "Brave New World" sch�tzt und liebt, wird wohl auch nicht an dieser CD vorbeikommen. Auch gewisse Rage Einfl�sse sind vorhanden, etwa zu "Secrets in a Weird World"-Zeiten.
Die Musiker haben ein ausgezeichnetes Gesp�hr f�r erstklassige Riffs und (wie k�nnte es anders sein) die n�tige Melodie, die in jedem Song pr�sent ist. Klar klingt das Ganze dann schon sehr nach Maiden, ist aber zum Gl�ck kein billiger Abklatsch, da auch der Melodic Metal gut zur Geltung kommt, dies aber nie im negativen Sinn. S�nger Luigi Bonansea pa�t hervorragend zur Truppe,da er nicht versucht st�ndig die h�chsten Sph�ren zu erreichen und dort zu verweilen. Nein, er ist ganz klar ein ad�quater Frontmann, der durch seine variable Stimme den Songs das n�tige etwas verleiht.
Sch�n ist auch, dass es keine Ausf�lle gibt - nur gute bis sehr gute Songs! Wer also mit der letzten Studio CD von Iron Maiden reichlich wenig anfangen konnte (das d�rften nicht wenige Leute gewesen sein), der kann die Zeit bis zur n�chsten Maiden Scheibe schon mal sinnvoll �berbr�cken. Und wer wei�, ob die N�chste der Eisenern Jungfrau so gut wie diese wird?
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