Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457219


One Bullet Left - Invisible Fleshwounds
Metalspheres Info-Box

Genre

Metalcore

Jahr

2006

Spielzeit

15:46

Rezensent

Florian

Trommelwirbel! Dann ein ersch�tternder Schrei gepaart mit einem ultraschnellen DoubleBase-Gewitter. Die neue EP der Oberhausener Metalcoreler One Bullet Left beginnt wie ein Brett in diesem Genre zu beginnen hat. Und ich meine das nicht nur im Sinne der Wut und Aggression, die die Recken um Shouter Mario auf den H�rer loslassen, sondern und besonders wegen der unglaublichen sch�nen und vorantreibenden Melodien mit der "Invisible Fleshwounds" aufwartet!

Beispiel gef�llig? Gleich das erste St�ck "My Predator?s Diary" bietet neben oben erw�hnten Anfang einen Refrain der durch das Zusammenspiel von Vocals und Riffing an Emotion und Aggression kaum zu �berbieten ist! Auch der "Rest" des Songs steckt mit Moshpart und Solo, sowie den immer pr�senten melodisch vorantreibenden Riffs, fast alles in die Tasche, was ich bis jetzt in diesem Genre geh�rt habe. Der Song bleibt mehr als nur h�ngen!

Beim n�chsten Track wird die Komplexit�t der Melodien zugunsten der Power ein ganz klein wenig in den Hintergrund gestellt. Fertig ist die Abrissbirne der EP, der jeden, aber wirklich jeden Pit in Ausnahmezustand versetzen wird.

Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits vom guten Zusammenspiel der 5 Jungs �berzeugt. S�nger Mario erinnert sehr an seinen starken Genrekollegen von Machinemade God, wobei ich sagen muss, dass erstgenannter noch mehr den Mix aus Aggression und Emotion beherrscht. Der eing�ngige Sprechgesang und die hohe Variation bei den Shouts tun ihr �briges: F�r mich einer der besten S�nger im Metalcore!

Und es geht weiter! Mit The "Sound Of Love And Death" folgt f�r mich das absolute Highlight der Platte. Beim Refrain kommen jetzt noch ein paar clean gesungene Passagen hinzu. Shouter und die vom Schweden-Death inspirierten beiden 6-Saiter f�hren ihr perfektes Zusammenspiel fort, so dass ab Minute 2:50 ein sich immer wieder steigernder Schlusspart entsteht, der f�r immer in den Gehirnwindungen des H�rers einnisten wird.

Jeder Song hat sein eigenes Gesicht, seine eigenen, packenden Melodien. Unn�tig zu erw�hnen, dass auch die Songstrukturen v�llig �berzeugen und nicht nur eine blo�e Aneinanderreihung von Mid- und Uptempo-Parts darstellen.

Auch daran �ndert sich beim letzten Song der Platte nichts. Und da w�re ich schon bei meinem einzigen "Kritikpunkt". Das Metalcore-Feuerwerk ist leider nach nur 4 Songs und knapp 20 Minuten vorbei. Okay EP, aber mit 2 oder 3 Songs mehr h�tte man den H�rer durchaus noch begl�cken k�nnen. Vielleicht gab?s aber auch einfach ein finanzielles Limit bzgl. der Produktion. Die ist n�mlich ziemlich fett geraten. Die Basedrum hingegen steht mir teilweise zu sehr im Vordergrund.

Lange Rede kurzer Sinn: Halten One Bullet Left dieses Niveau auch nur ann�hernd auf einem mehr Lieder fassenden Output oder gar auf einem Album, haben wir einen neuen Stern am Metalcorehimmel. Also ihr Labels da drau�en: Ran an den Speck!
F�r mich schon jetzt ein Highlight des Metalcorejahres 2006!



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword