Portrait - Black Hole of Doom |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Heavy Metal |
Jahr | 2006 | Spielzeit | 13:04 |
Rezensent |
Volker |
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Die bisherige Geschichte von Portrait aus Schweden ist schnell erz�hlt. 2003 von Gitarrist Christian Lindell in Kristianstad aus der Taufe gehoben und mittlerweile um vier weitere Musiker verst�rkt, was bis Anfang 2006 dauerte. Zeit also, das erste Demo aufzunehmen und der Welt zu beweisen, dass man sich mit Haut und Haaren dem traditionellen Heavy Metal verschrieben hat. Die Musiker sind offenbar gro�e Verehrer von King Diamond und Mercyful Fate, was schon der Opener "Welcome to my Funeral" unmissverst�ndlich klar macht. Gerade S�nger Philip Svennefeldt versucht massiv den King nachzuahmen, inklusive der ber�chtigten H�hen. Das Ergebnis klingt durchwachsen, wer sich solche Ma�st�be auferlegt macht es sich nat�rlich gewiss nicht leicht.
Auch an ansonsten versuchen Portrait es nicht im geringsten mit Originalit�t, der folgende Titelsong beginnt mit maidenschen Gitarrenl�ufen und dem typischen Holperbass und bei "Prisoner behind the cosmic Walls" wird die Double-Base kr�ftig strapaziert. Dass diese drei Songs hier trotzdem irgendwie Spa� machen, liegt an der ebenso leidenschaftlichen wie ungest�men Herangehensweise, die mich an die leider k�rzlich verblichenen Kanadier Goat Horn erinnert. Alles andere als perfektionistisch aber sehr lebendig und alle drei St�cke sind schl�ssig genug aufgebaut, dass es sich gut gelaunt mitbangen l�sst.
Den Hinweis "Play loud!!!!" sollte man �brigens mehr denn je ernst nehmen, denn "Black Hole of Doom" ist so leise aufgenommen, dass man bei normalem Pegel fast nichts wahrnimmt. Ansonsten weist die Produktion normales Demo-Niveau auf.
Wer Interesse hat, versucht es einfach mal �ber die angegeben Mailadresse, eine Webpage scheint bislang nicht zu existieren.
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