Eagles of Death Metal - Death by Sexy |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Rock |
Label | Gun / Sony |
Rezensent |
Jonas |
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2 von 7 Punkten bekam diese Scheibe in einem vielgelesenen deutschen Metalmagazin. Aber keine Angst, liebe Josh Homme-Fans (der Queens of the Stone Age Frontmann produzierte dieses Album), so schlecht ist "Death by Sexy" keinesfalls. Sicher haben wir es hier nicht mit ausgefeilter, "gro�er" Rockmusik zu tun, aber die Scheibe kreiert vielleicht gerade durch ihre (klangliche und teilweise kompositorische) Bescheidenheit ihren Charme. Viele unspektakul�re Akkordfolgen und nicht immer extrem aufregende aber meist sehr eing�ngige Melodien sind in den Songs zu finden, und das Ganze ist so trocken produziert, dass es auch von einer Amateurband stammen k�nnte. Auffallend ist aber besonders der hohe Gesang von Jesse "The Devil" Hughes, der manchmal ziemlich homosexuell orientiert klingt, und dessen Gesang damit genau dem entspricht, wie sein Freund Josh Homme ihn beschreibt, n�mlich als den "am schwulsten aussehenden Hetero" �berhaupt. Oft scheint er aber gerade mit seiner Stimme Rockklischees zu parodieren. So kommen einige Songs wie beispielsweise "The Ballad of Queen Bee and Baby Duck" ziemlich skurril r�ber. Und neben der Eing�ngigkeit vieler Stellen sind es diese Momente in denen man denkt: "Und was soll das nun?", die die Scheibe interessant und irgendwie extrem sympathisch machen.
Wie gesagt: "Death by Sexy" ist kein Meisterwerk, aber durch seine Andersartigkeit besonders f�r Leute, die neugierig auf neues und leicht merkw�rdiges sind, einen Lauschangriff wert.
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