The Arcane Order - The Machinery of Obliveon |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash Metal |
Label | Metal Blade |
Rezensent |
Dennis |
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Zwischen all dem Metalcore, den Metalblade kontinuierlich auf den Markt werfen, haben sich mit The Arcane Order auch mal wieder ein paar Traditionalisten eingeschlichen, deren Favoriten sich mit gro�er Wahrscheinlichkeit in den 80ern getummelt haben d�rften. Den Ausgangspunkt dieser Formation bildet Gitarrist Flemming C. Lund (seit einigen Monaten auch Mitglied bei Invocator), dessen Projekt unter anderem durch Kasper Thomsen (Gesang, Raunchy) verst�rkt wird. Auf dem Deb�talbum "The Machinery of Oblivion" gibt es ansprechenden Thrash zu h�ren, der h�rbar von Bands wie Testament oder Forbidden beeinflu�t wurde und doch zu keiner Sekunde Staub ansetzt. Daf�r sorgt die moderne Produktion von Jacob Hansen, welcher im �brigen auch Gesangsaufnahmen f�r zwei Songs beigesteuert hat, aber auch ein guter Schu� Soilwork, mit dem die Old School Riffs versetzt sind. So sind die Refrains wie bei Opener "Infinite Ghost Anathema" oder dem vorz�glichen "In a Hail of deadly Bullets" oft in melodischen Gefilden angesiedelt und werden von kleineren Keyboard-Eins�tzen unterst�tzt. Das wei� schon zu gefallen, auch wenn mein Favorit "Bloodlust" hei�t und vor allem durch seine grandiosen Riffs und Breaks hervor sticht. Im Gegenzug gibt's allerdings auch Material zu h�ren, das �ber den Status von F�llmaterial noch nicht heraus kommt ("The superior Collision" oder "A sevenfold Condemnation" um nur zwei St�cke zu nennen). Insgesamt ist "The Machinery of Oblivion" aber dennoch eine nette Scheibe geworden, die frisch klingt obwohl sie auf Altbew�hrtes setzt und vielleicht gerade deshalb in letzter Zeit erstaunlich oft in meinem Autoradio rotiert. Stellt sich zum Abschlu� eigentlich nur noch eine Frage: Wenn Drummer Morten L�we S�rensen tats�chlich ein so gro�es Talent sein soll, wie weithin von der Band propagiert wird, wieso h�rt man auf "The Machinery of Oblivion" dann einen Drumcomputer?
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