Insomnium - Above the weeping World |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Melodic Death |
Label | Candlelight Records |
Rezensent |
Dennis |
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Jetzt zu einem kleinen Highlight, und das ist diese CD hier gewiss. Wollte der letzte Funke beim Vorg�ngerwerk "Since the Day it all came down" noch nicht so recht �berspringen, haben Insomnium mit dem neuen Album einen bemerkenswerten Schritt nach vorne gemacht und wissen erstmals eine nachhaltige Duftmarke zu setzen. Dabei hat sich auf den ersten Blick gar nicht so viel ver�ndert: Noch immer spielen Insomnium melodischen Death Metal, noch immer ist echte Eigenst�ndigkeit nur ansatzweise auszumachen, und noch immer klingt der Gesang von Niilo Sev�nen ann�hernd so monoton wie eh und je. Auf den Punkt gebracht bedeutet dies: Insomnium haben sich nicht ver�ndert, sie sind aber gereift und dabei h�rbar besser geworden. Die Songs klingen erwachsen, intelligent, sind gepr�gt von einer greifbar dichten Atmosph�re und offenbar echtem Tiefgang. Das beinhaltet auch, da� die Grenzen des Sounds ein St�ck weit ausgeweitet wurden und dadurch sowohl die ruhigen Passagen als auch die aggressiveren Parts nochmal deutlich an Intensit�t gewinnen. Das Ergebnis klingt einerseits zwar ziemlich progressiv, andererseits wird man als H�rer aber eigentlich nie �berfordert, auch wenn man gut damit beraten ist, dem Album seine volle Aufmerksamkeit zu schenken um die vielen Details wahr zu nehmen und dar�ber hinaus angemessen an seiner melancholischen Stimmung teil zu haben. Gerade hier zeigt sich n�mlich, wie gut "Above the weeping World" geworden ist, von dem ich behaupte, da� es Anh�nger von alten In Flames ebenso m�gen sollten wie Fans von Opeth. Da ich mich zu beiden Gruppierungen z�hle, kann ich mir gut vorstellen, da� sich das Album noch oft in meinem CD-Wechsler wiederfindet.
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