Tom Stevens - Broken as Designed |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Alternative Rock |
Label | ProDynamic Music |
Rezensent |
Jonas |
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Tom Stevens, der in seiner Karriere schon etwa 600 Live-Auftritte hatte, pr�sentiert uns mit "Broken as Designed" sein Deb�talbum. Eines mit Schw�chen und St�rken. Schw�chen: Gro�e Teile des Songmaterials. Oft wird ein einziger Akkord genommen, �ber den dann eine sehr lange Melodielinie gelegt wird. Das kann zwar auch interessant sein, wird auf dem Deb�tlabum von Stevens aber etwas zu exzessiv betrieben. Tiefpunkt: beim St�ck "Nothing Days" wird �ber weite Strecken auch nur zwischen zwei Grundt�nen gewechselt, und durch die harmlose Melodie wirkt das Lied so aufregend wie ein verregneter Sonntag-Nachmittag. Nun aber zu den St�rken: Das sind neben den technischen F�higkeiten der Musiker beispielsweise die Arrangements der Songs, die oft leicht elektronische Elemente in den ansonsten von Gitarren gepr�gten Sound bringen und zusammen mit der guten Produktion ein sch�nes Klangbild abliefern. Ebenso ist der Gesang nicht von schlechten Eltern, der durch die Intonationsweise von Tom Stevens des �fteren an einen Frauenschwarm aus New Jersey erinnert. So sind Lieder wie "Never get away", "Circle of Life" oder "Lea" trotz auch hier jeweils oft lange gleichbleibendem Grundton sehr gelungen - bei den beiden letzteren nicht zuletzt wegen der elektronischen Nuancen.
Noch etwas Training im Songwriting also, und das n�chste Album k�nnte richtig gut werden. "Broken as Desigend" w�rde ich dem durchschnittlichen Rockfan jedoch aufgrund des Songmaterials noch nicht empfehlen.
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