Axel Rudi Pell - Mystica |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Metal |
Label | SPV |
Rezensent |
Till |
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Auf Wattenscheid?s finest ist mehr Verla� als auf ein Schweizer Uhrwerk. Alle zwei Jahre gibt?s ein neues, hochwertiges Album, welches genau wie alle anderen Werke des Mannes klingt. Auch "Mystica" wird weder Pell-Fans entt�uschen noch neue Fans rekrutieren, so da� man schon an dieser Stelle das Review beschlie�en k�nnte. Pell wie immer, sehr gut und vollkommen ohne �berraschungen. Mystisches Intro? Vorhanden. Ausgewogene Mischung aus schnellen Songs, Midtemponummern und Balladen? Jawohl. Epischer, �berlanger Titelsong? Klar doch. �berfl�ssiges Instrumental? Logisch. Kompositorisch ist fast alles wie gehabt auf hohem Niveau, Songs wie "Mystica", "Fly to the moon", "Living a lie" und "Losing the game" k�nnen mich durchaus begeistern, daf�r ist "Rock the nation" zu flach ausgefallen, und den zehnmin�tigen Schlu�langeweiler "The curse of the damned" braucht niemand. Mit Axels Solostil kann ich mich nach wie vor nicht anfreunden, klingt mir zu emotionslos und hingedudelt, und auch die Texte sind einmal mehr einfach nur peinlich. Also auch in dieser Hinsicht Pell as usual. Wie gesagt: wer die bisherigen Alben des Wattenscheiders mochte, kann sich auch das neue Werk bedenkenlos zulegen, und eine andere Zielgruppe peilt der Meister wahrscheinlich eh nicht an.
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