Exilia - Nobody Excluded |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
New Metal |
Label | Gun / Sony BMG |
Rezensent |
Jonas |
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"Das ist doch ewig lang her, ist vergessen, das war mal, das gibt?s heut nicht mehr. So sollte man meinen, und doch ? sowas gibt es noch!" sang einst der Liedermacher Hannes Wader. Auch wenn dies ein politisches Lied war, h�tte er mit diesen Zeilen auch die gute alte Musik-Kassette meinen k�nnen. An die erinnert sich heute wirklich kaum noch jemand. Das neue Exilia-Album kam aber als ebensolche Musikkassette hier bei Metalspheres an. Auch eine CD war dabei, aber darauf sind nur Ausschnitte der neuen Songs zu finden. Da haben die Verantwortlichen wohl einigen Bammel vor Raubkopien, die sich mit MC eben nur viel umst�ndlicher machbar sind. Auch f�r den Rezesent wird es aber komplizierter, der kann sich die Songs nicht auf den Mp3-Player spielen und kann "Nobody Excluded" somit nur in den eigenen vier W�nden lauschen, weswegen dieses Review auch etwas sp�ter kommt als das Album selbst. Ach so ja, zur Musik k�nnte man nat�rlich auch noch was schreiben: die liefert eigentlich ziemlich genau das, was man von Exilia erwarten kann: Harte Riffs, eine S�ngerin mit einem beeindruckenden, rauen Organ. Das Ganze geht auch schon wie auf dem Deb�t in Richtung Guano Apes, allerdings sind die Sprechgesang-Anteile sowie experimentelle Momente sehr viel seltener als bei der inzwischen aufgel�sten deutschen Band. Da die Songs zwar alle vollkommen in Ordnung sind, aber auch kaum ernsthaft geniale Momente bereithalten, h�lt sich der �berraschungs- und damit der Spannungsfaktor bei "Nobody Excluded" recht niedrig. Kein schlechtes Album, aber das �berraschendste daran bleibt, dass es das auch noch in Kassetten-Form gibt...
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