Apokatastasia - Shedding |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Metal |
Jahr | 2005 | Spielzeit | 50:04 |
Rezensent |
Sonia |
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Eine gar merkw�rdige Bl�te tr�gt die benachbarte Schweiz da zu uns her�ber, musste ich als erstes denken, als ich Apokatastasias "Sheeding" h�rte. Nach einiger Besch�ftigung mit dem Album muss ich jedoch sagen: hier wurde etwas ganz Besonderes erschaffen. Doch von Anfang an: Zun�chst werden wir mit einer Soundkulisse etwas industriellerer Art an die Sache heran gef�hrt, um dann im zweiten Track "Schizophried" in eine zarte Melodie �ber zu gehen. Die kurz daraf einsetzenden Drums vervollst�ndigen das typische Bild, welches die Schweizer zeichnen: Zwischen sanfteren, sehr melancholischen T�nen und aggressiveren metallischeren Parts bilden sie ihre zun�chst v�llig konfus anmutende Musik. Erst nach l�ngerem H�ren ist es m�glich, einen Song als Ganzes betrachten zu k�nnen. Es scheint, dass die Musiker sehr f�hige Menschen an ihren Instrumenten sind, das Cello gibt der Musik noch zus�tzlich einen etwas klassisch-intellektuelen Touch. Beim dritten Lied "Sag Lessek" wird dann ein etwas langsameres Tempo angeschlagen. Sonst nur instrumental, wird hier mit einer dunklen, d�monischen Ansage begonnen, die die sowieso allgegenw�rtige unheilvolle Atmosph�re noch verst�rkt. Hier gibt es in der Gitarrenarbeit einige Parallelen zu Cynic, was �ber die Komblexit�t der Musik eigentlich schon alles sagen sollte. Trotzdem sind diese Bands noch sehr unterschiedlich, da Apokatastasia eindeutig den melodischen Aspekt in den Vordergrund stellen.
Jedes einzelne Lied zu analysieren w�rde hier den Rahmen sprengen, jedes ist ein kleines, in sich geschlossenes Meisterwerk. Freunde komplexer Musik, leiht dieser Band ihr Ohr, sie hat es verdient!
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