Bedesdom - The Dark Origins
	Metalspheres Info-Box Genre Death/Doom/Gothic Metal Jahr 2005 Spielzeit 21:37 Rezensent Sonia
Bei Bedesdom handelt es sich um ein weiteres Projekt des vielaktiven Marcel Schiborr, der uns bereits Symbiontic beschert hat und wohl schon wieder an einem neuen Projekt arbeitet. Manche Leute k�nnen wohl nie schlafen. Bedesdom spielen Metal der h�rteren Gangart, irgendwas zwischen Doom und Death w�re vermutlich die richtige Schublade. Hier und da wird das bleischwere Gitarrenspiel, um welches sich die fast immer pr�sente Doublebass rankt, von einigen ruhigen Parts, in denen das Keyboard regieren darf, unterbrochen. Herr Schiborr versteht es gar meisterlich eine sehr depressive Stimmung aufzubauen, da kann man nichts sagen. Er wechselt dann auch gern vom Growl Gesang zu cleanen Vocals, um den sanften Moment dann gleich wieder durch die harten Parts zu durchbrechen. W�hrend bei St�ck eins und zwei, "Lion ? King of murder" und "Metamorphosis", welche im Jahre 2004 entstanden, die doomigeren Parts in den Vordergrund ger�ckt wurden, geben sich die restlichen Lieder auf der CD, welche wohl der �ra 2000 entstammen, etwas einheitlicher, kompakter und w�ren auch eher einem sehr aggressiven Gothic Metal zuzuordnen. Hier herrscht ein schnelleres Tempo vor, und der cleane Gesang sowie die Keys tauchen nicht nur an den ruhigen Stellen auf. Beide Entstehungsperioden vereint, dass die Gitarren doch eigentlich dem Death Metal zuzuordnen sind, sie kommen in jedem Fall brachial und technisch darher. Alles in Allem wirkt das Album zwar noch etwas unausgereift, was aber auch an der etwas verwaschenen Aufnahmetechnik liegen k�nnte, jedoch merkt man schon, dass hier ein sehr f�higer Geist dahintersteckt. Nur m�sste er die gebotenen Ideen etwas besser b�ndeln, es bleibt leider recht wenig im Ohr h�ngen, sondern pl�tschert mehr so vor sich hin. Aber es besteht durchaus Potential... http://www.revelinvoid.de