Wastefall - Self Exile |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Prog Metal |
Label | Sensory |
Rezensent |
Dennis |
|
Aus Griechenland kommen Wastefall und ver�ffentlichen mit "Self Exile" bereits ihr drittes Album, das f�r Euren Rezensenten ein ganz sch�n hartes Brot darstellt. Empfohlen wird der Langspieler von der Plattenfirma allen Fans von Pain of Salvation, Nevermore und Pantera, was bereits belegt, wie schwierig eine Kategorisierung hier f�llt. Am einfachsten ist es in einer solchen Situation immer, die Schublade mit der Aufschrift "Prog" zu z�cken, und da Wastefall durchaus vertrackt und technisch versiert zu Werke gehen pa�t das sogar recht gut. "Modern" ist ebenfalls ein passendes Attribut, da schonmal das ein oder andere mollige Gitarrenriff durch die Lautsprecher dr�hnt, was f�r meinen Geschmack allerdings noch lange nicht eine Referenzierung Panteras rechtfertigt. Daf�r gehen Wastefall doch viel zu kompliziert und diversifiziert zu Werke, unterlegen ihren Sound immer mal wieder mit verschiedenen Keyboard-Sounds, integrieren weiblichen Gesang in ihre Musik und wechseln auch mal schlagartig zwischen ruhigen Passagen und dr�hnendem L�rm. Sicherlich nicht uninteressant, aber mit einem gro�en Problem hat die Platte letztlich doch ziemlich zu k�mpfen: Wastefall schaffen es leider nicht, einen durchg�ngigen Spannungsbogen zu erschaffen oder die Atmosph�re, die meist in den ruhigeren Momenten entsteht, langfristig aufrecht zu erhalten um dem H�rer so die Zug�nglichkeit zu den komplexen Passagen zu erleichtern. Einige Lichtblicke sind mit "Dance of Descent", "Sleepwalk" und "E.Y.E." zwar zu finden, mir pers�nlich ist dies aber nicht genug, als da� ich keine 15 Euronen daf�r �ber die Ladentheke schieben w�rde.
|
|
|