Derek Sherinian - Blood of the Snake |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Neoklassischer Metal / Jazz-Fusion |
Label | InsideOut |
Rezensent |
Dennis |
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Ganz sch�n lang die Liste der bekannten Pers�nlichkeiten, die sich Derek Sherinian, ehemaliger Keyboarder solch wohlklingender Bands wie Dream Theater, Yngwie Malmsteen, Alice Cooper oder Kiss f�r sein f�nftes Soloalbum an Board geholt hat. Illustre Namen wie John Petrucci (Dream Theater), Zakk Wylde (Ozzy Osbourne), Slash (Guns'n'Roses), Billy Idol oder auch Meister Malmsteen himself finden sich auf der Au�enh�lle der CD, und da sollte es wirklich verwundern, wenn sich dies nicht auch auf die Musik niederschlagen w�rde. Das tut es aber ohne Zweifel, denn ausnahmslos alle zehn Songs dieses Albums sind auf technisch h�chstem Niveau eingespielt. Konkret bedeutet dies, da� ihr auf "Blood of the Snake" acht instrumentale, weitgehend neoklassisch beeinflusste Songs finden werdet, bei denen Gitarren- und Keyboardspiel in keinerlei Richtung eine Limitierung erfahren. Einige Jazz-Fusion-Einfl�sse, die in ruhigeren St�cken wie "Phantom Shuffle" oder "On the Moon" besonders deutlich werden, erinnern zudem an Sherinians Planet X-Zeit, passen meiner Meinung nach aber recht gut in den Gesamtkontext des Albums. Hinzu kommen dann allerdings noch das stark an Black Sabbath erinnernde und von Zakk Wylde gesanglich und gitarristisch in Szene gesetzte "Man with no Name" sowie eine relativ dicht ans Original gehaltene Coverversion von "In the Summertime" (S�nger hier: Billy Idol), die beide deutlich vom ansonsten zumindest ansatzweise ersichtlichen musikalischen Konzept Sherinians abweichen. "Man with no Name" ist allerdings ein richtig guter Song geworden und geh�rt neben dem gef�hlvollen "Been here before" und dem ordentlich Dampf machenden "The Monsoon" eindeutig zu meinen Favoriten. Sicherlich keine CD f�r jedermann, aber zweifellos gut gemacht und f�r Fans anspruchsvoller Instrumentalbeschallung ein gefundenes Fressen.
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