S.O.D. - Speak English or die |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash Metal/Hardcore |
Jahr | 1985 |
Rezensent |
Till |
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Das waren noch Zeiten, als es noch Revolutionen in musikalischer Form gab. Das legend�re Debutalbum der Stormtroopers Of Death war so eine. Dieses kultige Projekt verquickte als einer der ersten Acts Hardcore und Thrash Metal, nahm von beidem nur das beste und machte seine Sache etwa 30mal besser als die ganzen Metalcore-Kasper heutzutage. Die beiden Anthrax-Recken Charlie Benante und Scott Ian, ihr ehemaliger Basser Dan Lilker und Frontklotz Billy Milano tr�mmerten in drei Tagen einen knapp halbst�ndigen Meilenstein der harten Musikgeschichte ein, der auch heute noch frisch und unverbraucht klingt und nur so vor Energie strotzt. Alleine schon das Eingangsriff von "March of the S.O.D." macht dem H�rer klar, da� er hier keine d�sterromantische R�schenhemdchenmusik zu erwarten hat. Wahrscheinlich wird bis heute kein Riff h�ufiger bei Soundchecks angespielt als dieses. Und dann die ganzen Wutklumpen wie "Sgt. D and the S.O.D.", "United forces", "Fuck the Middle East", "Kill yourself??diese Scheibe ist ein echtes Erlebnis. Eine geh�rige Portion schwarzer Humor geh�rt ebenfalls zu S.O.D., man beachte nur die ganzen wenige Sekunden langen "Songs? und Texte wie "Fist banging mania?. Nicht jeder verstand die Truppe, S.O.D. mu�ten aus dem politisch korrekten Lager (das es damals auch schon gab) eine Menge Kritik einstecken. Das �ndert jedoch nichts an der Qualit�t dieser Scheibe, die in wirklich jede Metalsammlung geh�rt?als eine der ersten und gelungensten Crossoverscheiben, ein Dokument der New Yorker Szene in den 80ern oder einfach nur ein verdammt geiles Album. MOSH!!!
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