Silent Edge - The eyes of the shadow |
|
Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Metal |
Label | DVS Records | Spielzeit | 63:59 |
Rezensent |
Peter |
|
Musik die wir lieben, f�r Leute, die wir m�gen. Das ist das Credo des niederl�ndischen DVS Records Labels. Na ja, so gut kennen wir uns noch nicht. Aber immerhin schl�gt die neunte Ver�ffentlichung dieses Labels nicht mit Schmackes in der Sonderm�lltonne auf. Insofern wird das noch was mit der Sympathie. Dazu tr�gt aber auch die Musik ihren Anteil bei. Seit 6 Jahren gibt es nun Silent Edge, eine erste Demo CD datiert aus dem Jahr 2000 und nun also die erste komplette Ver�ffentlichung. Progressiver Metal ist das Fachgebiet der Grachtenflitzer und da werden die Ohren besonders hellh�rig. K�nnen die Holl�nder evtl. neue Akzente setzen oder wird geklaut was das Zeug h�lt? Weder noch, die Band geht den sicheren Weg. Der kann nur hei�en, sich auf das bew�hrte berufen und das sind u.a. die ersten beiden Ver�ffentlichungen von Dream Theater. Das sind die Referenzen, zu denen sich eine ordentliche Portion Keyboard gesellt, das teilweise extrem zuckers�� ist und ein kr�ftiger Schuss Power Metal. Daraus wurden 10 Titel gebastelt, die in der Summe gesehen recht ordentlich sind. Am besten ist die Band, wenn das progressive Element nahezu zur�ckgestellt wird und die Keyboards dezent Fl�che geben. Dann gibt es zauberhafte Titel wie z.B. "Wasted Lands" zu h�ren, der sich sofort im Geh�rgang festsetzt und f�r seinen geschickten Aufbau Extrapunkte bekommt. Ganz nett, aber auf Dauer zu eint�nig ist die Ballade "The curse I hold within". Das ist etwas, das sich "Silent Edge" h�tten schenken k�nnen. Aber daf�r entsch�digt mein absoluter Favorit "Crusades". Bombastisch, gleichzeitig aber progressiv. So w�nsche ich mir die n�chste CD. F�r einen Einstand geht das ganze in Ordnung. Die Band hat �berzeugt, wenn auch mit leichten Abstrichen.
|
|
|