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Suffocation - Suffocation
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Label

Relapse Records

Rezensent

Volker

Schlicht mit dem Bandnamen ist das Studioalbum Nummer 6 der US-amerikanischen Death-Metal-Prominenz von Suffocation benannt, ein Kunstgriff der zunehmend von Bands angewendet wird, die gewiss nicht mehr am Anfang ihrer Karriere stehen und vermutlich eine gewisse Quintessenz des bisherigen Schaffens suggerieren soll. Da Suffocation trotz zwischenzeitlicher Aufl�sung niemals wesentlich ihren Stil ver�ndert haben, erscheint dies nun hier wenig anwendbar, vielmehr klingt "Suffocation" eben genau so, wie man es von der Band gewohnt ist. Klar, "Effigy of the Forgotten" b�llerte einst noch roher und nicht so strikt strukturiert, doch dem kompromisslosen Florida-Death hat die Band immer treu die Stange gehalten, auch in Zeiten verst�rkt technischer und komplexer Herangehensweise.
Diese pr�gt den neuen Streich der US-Amerikaner jedenfalls deutlich, Suffocation wissen, dass man sich auf einem hohen Brutalit�tslevel ganz sch�n recken muss, um nicht austauschbar zu klingen oder sich permanent selbst zu reproduzieren. Auf die Jagd nach Geschwindigkeitsrekorden machen sich mittlerweile Andere und so setzen Suffocation auf Akzente, die ihre im Jahre 2006 nicht mehr sonderlich beeindruckenden Blastorgien kontrastieren. "Abomination Reborn" rattert nach dem Intro erst mal m�chtig los und katapultiert den H�rer in Richtung "Altars of Madness" von Morbid Angel, bevor ein ausgedehnter melodischer Mittelpart auf das eben Beschriebene hindeutet ? dementsprechend beginnt auch das folgende "Redemption" mit einer Akustikgitarre, w�hrend im Weiteren abwechselnd versiert gew�tet und ultraheavy gedampfwalzt wird. Gute Arbeit, sehr ordentlicher Einstieg.
Wie es nicht anders zu erwarten war, verlassen Suffcation dieses Qualit�tsniveau w�hrend der gesamten Spielzeit mitnichten und schieben mit "Misconceived" sowie dem wirklich superben und hoch einpr�gsamen "Entrails of you" noch nach. Doch trotzdem macht sich irgendwann ein gewisses S�ttigungsgef�hl breit - so sehr hier auch alles zusammenpasst, bleibt doch nicht verborgen, dass sich viele Songs in ihrem Grundmuster �hneln. Das liegt weniger an der immer wieder einfallsreichen Gitarrenarbeit als an dem etwas starren Drumming und den derb-m�chtigen, aber eben doch variationsfreien Growls von Frank Mullen.

Dieser Eindruck mag durchaus auch auf einem gestiegenenen Anspruchsniveau fundieren, denn Suffocation haben heutzutage deutlich mehr Konkurrenz bekommen, als dies in ihren Anfangstagen der Fall war. So ist dann auch ihr neues Album gewiss ein Gutes, aber keines, das im Vergleich mit anderen aktuellen Ver�ffentlichungen Ma�st�be setzen kann.



   
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