Skid Row - Revolutions per Minute |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hardrock |
Label | SPV / Steamhammer |
Rezensent |
Andreas |
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1987 von Jon Bon Jovi entdeckt, wurde bereits 1988 das gleichnamige Deb�talbum der Skids produziert, das unter anderem die Smash Hits "18 & Life" und "I remember You" beinhaltet. Das Teil ging weg wie warme Semmeln und verkaufte sich einige Millionen Mal. Der Nachfolger "Slave to the grind" zeigte Skid Row gereift und in ver�ndertem Musikgewand. Die Band um Aush�ngeschild und Frauenschwarm Sebastian Bach (S�nger) spielte deutlich h�rter und punkiger auf und konnte nicht nur auf Platte auf ganzer Linie �berzeugen. Das dritte Album spielte mit modernen Einfl�ssen des Grunge und Alternative-Rock und stie� zu viele Fans vor den Kopf. Die Scheibe wurde ein Flop, Bach verlie� die Band und es schien so, als w�re eine weitere "Hair-Metal"-Band am Ende ihres Weges. Doch 1999 rafften sich die Originalmitglieder Scotti Hill, Snake Sabo und Rachel Bolan zusammen (Ur-Drummer Rob Affuso war nicht mit von der Partie) und fanden in S�nger Johnny Solinger einen neuen Frontmann. 2003 ver�ffentlichte man das Comeback-Album "thickskin", das eine Mischung aus Hardrock und Alternative-Rock-Songs war. Zwar konnte man die Klasse der Band erkennen, aber einigen Songs fehlte es noch am n�tigen Biss bzw. war das Songwriting nicht immer zwingend!
2006 sind Skid Row mit ihrem zweiten Album seit dem Comeback vor drei Jahren am Start, und diesmal kann man durchaus an alte Qualit�ten ankn�pfen. An alte Qualit�ten ankn�pfen hei�t im Falle Skid Row nicht, das alte Erfolgsrezept zu kopieren. Das hatten sie noch nie n�tig. Jedes Album der Band klang anders, und so auch "Revolutions per minute". Um eins vorwegzunehmen, das einzig Entt�uschende an der Platte ist ihre kurze Spielzeit. Knapp 38 Minuten sind nicht gerade �ppig, und nach drei Jahren h�tte ich mir von so erfahrenen Musikern durchaus 1-2 Songs mehr erhofft. Nun gut, oft bem�ht, oft falsch, trifft hier das Motto "no fillers just killers" zu! Was mir gut gef�llt ist, dass nicht alle Songs nach Schema F gestrickt sind und auch die Abwechslung nicht zu kurz kommt. Alternative-Rock mit Rotz-Attit�de wie "Disease", entspannte Rock-Nummern wie "Pulling my Heart out from under Me" oder "Strength", Hits wie das mit treffsicheren Hooks ausgestattete, hardrockige "Nothing" oder die Country Nummer "You lie" wissen durch die Bank zu gefallen. Auch die �brigen Songs sind gut und gehen nach ein paar Durchl�ufen nicht mehr aus dem Kopf! Egal ob Skid Row-Fans oder Hardrocker, hier ist zugreifen Pflicht! Gute-Laune-Scheibe, die s�chtig macht.
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