Philosopher - Laws Ov Form |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Death Metal |
Label | Ruptured Silence Records |
Rezensent |
Martin |
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Zuallererst rechnete ich eher mit einer DVD der Deutschen, als ich das Teil aus dem P�ckchen zog. Es wurde n�mlich in einer A5 H�lle geschickt. Drin ist aber lediglich eine CD, welche vier unbetitelte Tracks sowie reichlich Hochglanzpapier, n�mlich Flyer, enth�lt. "Lovecraftian Death Metal" steht auf einigen von diesen geschrieben. Hm, also schon mal nicht so das ganz klischeehafte Splatterzeug. Im Mittelpunkt des Geschehens steht n�mlich viel eher der amerikanische Schriftsteller Howard Phillips Lovecraft samt seiner Horrorliteratur. Eher etwas ungew�hnlicher f�r diesen Musikstil, aber m�glicherweise ganz interessant. Die Texte wurden mir aber leider nicht mitgeschickt. Genauso wie weitere Informationen �ber die Band. Etwas d�nn, f�r ein Promopaket.
Nachdem das einmin�tige Intro vor�bergezogen ist, h�rt man auch sofort, was sich Philosopher f�r einen Stil angeeignet haben. Drei Titel voll verspieltem Death Metal werden hier geboten, die in Sachen Tempo eher gediegen daher kommen. Irgendwie klingen die Chemnitzer aber auch ziemlich eigen. So langsamen aber dennoch vertrackten Death Metal mit solch eigenwilligen Melodien findet man wohl eher selten. Auch die Synths, welche manchmal verwendet werden, geben dem Ganzen noch einen mystischen Touch oben drauf. Einen sehr interessanten Job, den Philosopher hier gemacht haben. Ich bin mal gespannt auf ihr zweites Album, das bestimmt bald kommen wird. Ein wenig feilen, und das Ding wird ein Kracher. Die Band hat jedenfalls das Zeug dazu, die Exotenkrone aufgesetzt zu bekommen. Weiter so!
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