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Mushroomhead - Savior Sorrow
Metalspheres Info-Box

Genre

Nu Metal

Label

Megaforce Records

Rezensent

Alf

In Nu-Metal-Country nix Neues. Pech f�r Mushroomhead, da kann die Bandinfo tausendmal beteuern, dass die Clevelander Krawallbr�der jenen Sound schon lange fabriziert haben, bevor Slipknot Chartluft geschnuppert haben, denn schon im Jahre 2006 schafft man es, die Silbe "Nu" ad absurdum zu f�hren und ziemlich angestaubt zu klingen.

Schlecht ists trotzdem nicht, was man auf "Savior Sorrow" zu h�ren bekommt: Sample-lastige Songs, m�chtiges Gebr�lle, Clean Gesang, ein apokalyptisch tief grollender Bass, eine furztrockene, treffsichere Bassdrum, eine ansehnliche Ansammlung schwei�treibender Gewichtheber-Riffs, aufgelockert durch ein paar nette Melodien, durch sanftes Ruhepassagen-Gepl�nkel und durch viel Elektronik. Nu Metal halt, irgendwo zwischen Slipknot, Korn und Evanesence, so originell wie ein Arschgeweih, aber durchaus h�rbar.

Vorausgesetzt, man hat sich von den Versprechungen erholt, mit denen die Promo-Maschinerie "Savior Sorrow" umwirbt. Wann lernen die Bandinfo Verfasser eigentlich endlich, dass sie sich deftigst ins eigene Knie schie�en, wenn sie mit haltlosen Werbefloskeln rumwerfen? "Mushroomhead are innovators in the rock and metal worlds" Geht?s noch? Auf "Tattoo" darf man sich gesampeltem Menschenjubel erfreuen, wie man ihn schon bei Slipknots "Pulse of the maggots" bestaunen durfte. Very innovative indeed.

Sympathie-Minuspunkte gibt?s au�erdem f�r die Halbballade "Save Us", die mit jeder Sorte schleimiger MTV-Pomade auf Charttauglichkeit geb�rstet wurde, die es gibt. W�rg!

Na ja, wie gesagt, schlecht ists nicht, was man auf "Savior Sorrow" zu h�ren bekommt, aber selbst der beinharteste Nu-Metaller, wird sich dieses Album h�chstens als Appetizer auf kommende Genre-Gro�taten ins Regal stellen. Mushroomhead pr�sentieren sich hier viel zu glatt geb�rstet, und zu harmlos um irgendetwas rei�en zu k�nnen. Der perfekte Soundtrack eigentlich f�r den n�chsten Teen-Slasher aus dem Hollywood Setzkasten, aber diese Spekulation geht vielleicht etwas weit. Der Douglas Adams-Stempel nicht: Gr��tenteils harmlos.



   
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