Domain - Stardawn |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Melodic Metal |
Label | Limb Music / SPV |
Rezensent |
Jonas |
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Das letzte Domain-Album "Last Days of Utopia" konnte vor allem durch des stimmige Gesamtbild �berzeugen ? woran andere Konzeptalben oft scheitern. Mit "Stardawn" haben wir es wieder mit einem Album ohne Geschichte im Hintergrund zu tun. Und zus�tzlich mit deutlicheren Hard-Rock-Elementen angereicherten Songs. So erinnert das Riff von "Headfirst Into Desaster" wahrscheinlich nicht von ungef�hr stark an Rainbows "Long Live Rock 'n' Roll". Leider sind diesmal nicht alle St�cke so gelungen, wie auf dem letzten Domain-Album. Manche St�cke bleiben nicht wirklich im Geh�rgang h�ngen und regen daher auch nicht unbedingt zum mehrmaligen H�ren an. Bezeichnend ist da wohl, dass "Don't pay the Ferryman", eine Coverversion des Chris de Burgh-St�cks, wohl das st�rkste Lied auf dem Album ist. Hier wird aufgrund der guten Komposition einfach am meisten f�rs Ohr geboten. Erw�hnen sollte man sicher auch noch "Shadowhall", ein �ber 25min�tiges Epos, dass Domain im Musical-Stil aufbauten und in 7 Kapitel unterteilten. Allerdings hat man hier das Gef�hl, dass musikalisch nicht genug innerer Zusammenhalt zwischen den Kapiteln gegeben ist. Wodurch die Pr�sentation als ein Song etwas konstruiert wirkt.
Insgesamt nicht schlecht, aber eben nicht so gut wie das letzte Domain-Album und auch im Vergleich mit anderen Genre-Kollegen reicht es nicht ganz f�r die Spitze, wenn auch immerhin f�r einen der besseren R�nge.
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