Mad Max - In White (EP) |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
White Pop |
Label | AOR Heaven |
Rezensent |
Jonas |
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Wie? Mel Gibson macht jetzt auch christliche Musik? Nein, nicht wirklich, das hier hat nichts mit dem gleichnamigen Anarcho-Film zu tun, es geht hier um die gleichnamige Band. "In White" passt als EP-Titel hervorragend, denn neben der wei�en Kleidung der Bandmitglieder und der unschuldig klingenden Musik wird hier nat�rlich auch auf die White Metal oder -Rock Bewegung Bezug genommen. Doch mit Rock oder Metal hat "In White" nicht ernsthaft etwas zu tun, Mad Max zeigen sich hier vollkommen "unplugged". Dazu gibt es christliche Texte, die an manchen Stellen etwas arg heilig klingen. Eigentlich eigenartig, dass man bei Texten �ber Gott in Rockmusik immer schneller misstrauisch wird als bei Texten �ber das B�se. Wenn man dieses Misstrauen einmal abgelegt hat, so kann man h�ren, dass Mad Max hier handwerklich wirklich gute Arbeit geleistet haben. Alle hier enthaltenen 5 Songs (plus Reprise) haben h�chst eig�ngige Melodielinien ? wenn auch stellenweise recht einfach gehaltene ? und k�nnen gef�hlvolle Arbeit an den akustischen Sechssaitern aufweisen. Auch die Stimme von S�nger Michael Voss hat einen Wiederkennungswert, und so bleibt eigentlich nur ein Manko. Denn wenn die Backgrounds�nger in "Hello Father" sanft "holy, holy, holy" singen, wird einem bewusst, was auch auf die Musik zutrifft: Insgesamt ist "In White" wohl selbst dem regelm��igen Kirchg�nger ein wenig zu brav.
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