A.C.T. - Silence |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Prog Rock |
Label | InsideOut |
Rezensent |
Lex |
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Das schwedische Quintett A.C.T. bezeichnet seine Musik selbst als "MelodicProgRockPompPop". Wunderbar! Denn damit kann niemand wirklich etwas anfangen. Einfacher wird es schon, wenn man einen Blick auf die Einfl�sse der Band wirft. Denn da werden Rush, E.L.O. und Saga nicht nur genannt, man h�rt genau diese Bands auf dem �berlangen Album auch heraus. Und dann geben wir noch eine Prise von Supertramp hinzu, und schon l�sst sich A.C.T. ein wenig besser erkl�ren. Um es an dieser Stelle ganz deutlich zu sagen: Diese Musik hat mit Metal nicht im Entferntesten etwas zu tun, sondern ist eine reine Progressive Rock-Angelegenheit, die abwechselnd sehr ruhig ("This wonderful World"), bed�chtig ("Into the Unknown"), locker ("Useless Argument"), aber auch mal bombastisch ("The Voice within") oder theatralisch-lustig ("Call in Dead") daherkommt oder auch alles im neunteiligen 23-Minuten-St�ck "Consequences" vereint.
Abwechslungsreich ist die Scheibe, die Melodien sind durchgehend nett, und es macht sicherlich Spa� in das vierte Werk von A.C.T. reinzuh�ren. Mit pers�nlich klingt das Album trotz aller Abwechslung insgesamt zu ruhig und bietet zu wenig Reize viel tiefer in die Musik einzusteigen. "Silence" w�re wohl nach einem langen Konzertabend, wenn man ausnahmsweise mal keine Lust mehr auf Metal hat, eine gute Wahl. Mehr nicht.
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