The Black Maria - A shared History of Tragedy |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Emo Rock / Emocore |
Label | Victory / Soulfood |
Rezensent |
Christian |
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Ein ziemlich cooler Name war so mit das Erste, was mir durch den Kopf ging, als ich das erste Mal von der schwarzen Maria aus Kanada las. Nun habe ich die Chance zu �berpr�fen, ob diesem positiven ersten Eindruck musikalische Taten folgen. Emocore ist ja nun nicht unbedingt das leerste Becken derzeit, vielmehr tummelt sich ein ganzer Haufen Fische im Becken. Dicke Haie schwimmen hier neben kleinen Heringen. Und The Black Maria sehen sich sicherlich eher als fette Erstgenannte ? oder stehen kurz davor, auf gro�en Beutezug zu gehen. Wobei man sagen muss, dass hier mehr Rock als Core vorzufinden ist. Wie auch immer: Es geht gut los, das klingt sehr schick und ist durchdacht. Sch�ne Melodien, eing�ngige Hooks, nette Ideen und gut aussehen tun die Kerle auch noch. Schmissige Riffs, sehr gut produziert und eing�ngige Singalong-Lines, treibend und hetzend, dabei mit hohem Identifikationspotenzial f�r die junge H�rerschaft. Ich gebe zu, dass ich das nicht toll finden will, mich dem gewissen Reiz der Scheibe auf der anderen Seite nicht zu entziehen vermag. Die Tracks erreichen mein Ohr und sto�en ins Hirn vor, setzen sich dort fest und wollen dich nicht loslassen. Ich nicke also anerkennend und gestehe ein, dass das Album zwar massenkompatibel sein mag, zudem auch noch berechnend ? na und? Ich mag es.
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