Aterial - Bodyshaker |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Hard Rock |
Jahr | 2006 | Spielzeit | 24:11 |
Rezensent |
Peter |
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Nach der im Jahr 2004 ver�ffentlichten und fast �berall gut bewerteten ersten CD "War Machinery" legen Aterial aus dem n�heren Umfeld meines wundersch�nen Heimatkosmos nun brandaktuell ihre zweite CD vor. Bot Nr. 1 noch Heavy Metal in Reinkultur kann der K�rperersch�tterer nun als kleiner Zwischenstopp bis zur dritten CD angesehen werden und sollte mit dem Erstwerk in keiner Form und Weise verglichen werden. "Schade, schade, schade", lautet ein bekanntes Zitat von Theo Lingen, was dahingehend erg�nzt werden kann "weil der Sommer vorbei ist". "Bodyshaker" ist Party pur, und jetzt in diesen Minuten, wo es drau�en stockfinster ist und die Zigarettenpause Erfrierungen zur Folge hat, f�llt es schon schwer, im stillen K�mmerlein die 7 Titel der CD zu genie�en. Es fehlt der Sonnenschein, der Grill, und das gek�hlte Bier w�rde jetzt auf der Terrasse auch besser schmecken. Es sei, wie es sei. Die Fete wird nach drinnen verlegt.
Aterial haben sich die Freiheit genommen und eine CD ver�ffentlicht, die eine einzige Hommage ist. Vorrangig an AC/DC, aber auch die "greatest Rock` n` Roll Band all over the world", Status Quo, wird mit der Coverversion von "In my chair" geb�hrend gefeiert. Warum die Wahl ausgerechnet auf diesen Titel gefallen ist, von dem selbst die britischen Partyk�nige nicht mehr wissen, auf welcher Ver�ffentlichung der nun erschienen ist - keine Ahnung! Aber gelungen ist das Ganze alle mal. Wie auch die komplette CD ohne Ohrenschmerzen zu ertragen ist, vorausgesetzt, ihr seid tolerant genug und akzeptiert die vorl�ufige Wandlung vom reinem Heavy Metal zum puren Hard Rock. Wobei die Betonung eindeutig auf "hart" liegt. Egal ob ich nun das Titelst�ck, das nachfolgende "Dizzy" oder "Chains" nehme: Die Band wei�, wie ein ordentlicher Tisch gezimmert wird. Der gewesene S�nger Ralf Schulz legt sich noch mal ordentlich ins Zeug, und seine Mitstreiter lassen musikalische Erinnerungen an l�ngst vergangene Zeiten im Sekundentakt erscheinen. Dass dabei hin und wieder das eine oder andere bekannte Riff von AC/DC die Erinnerungen verst�rkt, sehe ich sogar positiv und nicht als billiges Plagiat. Alles in allem ist "Bodyshaker" eine solide Sache einer Band, die es geschafft hat, zwei unterschiedliche musikalische Ausrichtungen auf eben so vielen Ver�ffentlichungen, ohne Schiffbruch zu erleiden, in h�chst m�glichster Perfektion einzuspielen. Jetzt bin ich mal auf die dritte CD gespannt.Atearreal Music+Media
Ralf FRauenrath
Carl Zeiss Str. 21
32257 B�nde [email protected]http://www.arerial.com
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