Mindflow - Mind over body |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Metal |
Label | Unlock Your Mind Productions |
Rezensent |
Till |
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Der Geist steht �ber dem Fleisch, fragt nur mal Trey Azagthoth. Aber Morbid Angel z�hlen wahrscheinlich nicht zu den Haupteinfl�ssen dieser Brasilianer hier, viel eher mu� der Name Dream Theater genannt werden. Selten habe ich eine Band geh�rt, die so stark nach den Progk�nigen klingt. Ob die Arrangements, das stete Wechselspiel zwischen technischen und melodiebetonten Parts oder der gequ�lte Gesang, Mindflow haben sich die New Yorker anscheinend zehn Stunden pro Tag angeh�rt. Da ich gro�er Dream Theater-Fan bin, habe ich dementsprechend auch an "Mind over body" Gefallen gefunden. Die technischen F�higkeiten der Musiker sind beeindruckend, teilweise gibt es wirklich wahnwitzige Parts zu h�ren, h�ufig aber widmen sich Mindflow den ruhigen T�nen, kehren ihre emotionale Seite heraus und zeigen, da� auch technische Musik alles andere als gef�hllos klingen kann. Alleine der viertelst�ndige Opener "Crossing enemy's line" vereint s�mtliche St�rken der Band und steht repr�sentativ f�r das komplette Album. Sehr gute Songs, sehr gut performt, niemals zu weit von Dream Theater entfernt. Da es nicht viele Bands gibt, die den New Yorkern so nahe kommen, dr�cken wir bei der Originalit�tsfrage mal beide Augen zu. Die Spielzeit der CD ist mit 80 Minuten sehr �ppig, die Aufmachung ebenfalls (Digipack, fettes Booklet, Comic), es wird ordentlich was f�rs Geld geboten, also gibt es keinen Grund, Mindflow nicht allen Proggies ans Herz zu legen - insbesondere wenn sie Dream Theater m�gen.
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