Mafuba - dto. |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Indie / Rock |
Label | Parodise Records |
Rezensent |
Alf |
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Da wird aber m�chtig getrommelt, in der Bandinfo von Mafuba: Deren Vorg�ngerband Groundox hat im Vorprogramm von Tocotronic gespielt, Bassist Peter Paulson hat bei Scoda Blush die vier Saiten gezupft (John Lennon F�rderpreis-Gewinner und dereinst Opener f�r die Sisters of Mercy), w�hrend Gitarrist Marc Breuer zusammen mit Wir sind Helden Bassist Marc Travassol die B�hnen unsicher gemacht hat.
Ob gerade letzteres eine wirklich strategisch gew�hlte Information ist, um die Rock-Glaubw�rdigkeit der alternativen Kieler zu unterstreichen, sei dahingestellt, nicht dahingestellt jedenfalls ist die Tatsache, dass Mafuba auf diesem Output m�chtig unterhaltsamen nach vorne rocken. Ein bisschen zu sehr Nummer Sicher vielleicht, die eine oder andere Idee etwas zu abgestanden, daf�r aber ein richtig geiler S�nger mit erdig tiefem Rockorgan, mal glasklar, mal mit rockigem Schmutz, immer aber absolut trittfest auf allen Schlenkern der tollen Gesangslinien ? Yeah!
Gitarrist und Schlagzeuger schleudern ihre Ideen m�chtig l�ssig aus dem Handgelenk und begeistern mit wirklich professioneller Sauberkeit. Trotzdem flattern halt auch die besagt stangenwahrigen Kreativ-Tiefflieger zwischen den coolen Riffs durch und schm�lern die Begeisterung etwas. Der Sound hat im Bassbereich etwas viel Gewicht, ansonsten wei� auch die supertransparente Produktion zu �berzeugen: Jede Hi-Hat �ffnung und auch sonst jedes Detail des nuancierten Schlagzeug- und Gitarrenspiels perlt glasklar aus den Boxen. Gute Sache das!
Einem Antesten steht jedenfalls nix im Weg, "Bad Taste ? Good Man" oder "Reason" sind genau der melancholisch rockige Stoff, nach dem sich die Zielgruppe alle zehn Finger lecken wird. Und wenn Mafuba dann noch solche Spielzeitstrecker wie "First Take" �ber Bord schmei�en, klappts auch mit der Metalspheres-Empfehlung!
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