Fatal Embrace - Dark Pounding Steel |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Thrash |
Label | Pure Steel Records |
Rezensent |
Peter |
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Fatal Embrace sind mittlerweile auch schon 13 Jahre aktiv, haben diverse Eps und CDs ver�ffentlicht, wurden auf dem WOA gesichtet, haben im �stlichen Teil Europas mit u.a. Sodom gespielt, waren ansonsten immer irgendwie pr�sent und haben sich so St�ck f�r St�ck einen recht soliden Namen im Underground gemacht.
Musikalisch gab es bei den bisherigen Ver�ffentlichungen bis auf eine teilweise fehlende eigene Note kaum was zu bem�ngeln, also was soll schon beim neusten Frontalangriff auf die Ohren schief gehen? Alles wie gehabt oder doch nicht?
Die magere Spielzeit von noch nicht mal 40 Minuten bei 10 Titeln w�re zu bem�ngeln, dem gegen�ber steht auf der Habenseite das exzellente Cover und die fulminante Produktionsarbeit von Harris Johns. Musikalisch sind die extremen Berliner endlich eigenst�ndiger geworden, die ewigen Vergleiche mit Slayer und Co. k�nnen zu Grabe getragen werden. Jessas, Maria und Josef, was ein Ger�ucher. So und nicht anders hat solider, ehrlicher Thrash zu klingen. Kein k�nstliches, im Studio erzeugtes, steriles Hochgeschwindigkeitsmassaker, keine abgestoppten Riffs, keine auf �u�erste Wut getrimmten Kehlkopfverrenkungen. Dazu garantiert klischeebehaftete Texte, fertig aus, so hat eine ordentliche Dreschmaschine zu funktionieren. Druckvoll und kompakt, ohne unn�tige, ellenlange Gitarrensoli, so mag ich meinen Thrash. Mit dieser CD haben sich Fatal Embrace endg�ltig zu einer eigenst�ndigen Einheit entwickelt, die neben Witchburner oder Nocturnal zu den wichtigsten neuen Wilden geh�ren. �berzeugende Leistung, unbedingt empfehlenswert.
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