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Rain - Headshaker
Metalspheres Info-Box

Genre

Power Metal

Label

Deadsun Records

Rezensent

Dennis

"Formed in 1980, RAIN have crossed many changes of line-up, but they never lose their identity and their spirit." Was auf der Webseite zu dieser Italo-Band zu finden ist, klingt f�r meine Ohren verwirrend. "Headshaker" ist auf jeden Fall keine CD einer Band, die sich irgendwo festgefahren hat, eher h�rt sich die Scheibe nach einer j�ngeren Band an, die noch auf der Suche nach ihrer eigenen Identit�t zu sein scheint. So pendelt das Songmaterial irgendwo zwischen traditionellem Powermetal und klassischem Rock'n'Roll. Das mag vielleicht schon an den vielen Line-up-Wechseln liegen, keine Ahnung, letztlich ist dieser Kommentar auch nur etwas irref�hrend und nicht unbedingt schlimm, denn die Band versteht es zumindest nicht schlecht, vordefinierte Grenzen zu �berschreiten und die Musikstile miteinander zu vermischen.
Was heraus kommt klingt gesanglich manchmal nach Dave Mustaine (in den tieferen Lagen, wie bei "Viking" z.B.), und in den h�heren Lagen dann wieder wie neue Jaguar ("Rock Ram"). Manch einer k�nnte den etwas gew�hnungsbed�rftigen Gesang als Schw�che werten (Mercyful Fate l��t gr��en!), ich find's eigentlich okay, aber die St�rken der Band liegen dann schon im Rhythmus-Bereich. Saxon beispielsweise lassen sich hier einordnen, was die Gitarrenarbeit angeht, und bei Track Numero 8, "Energy", wurde dann schonmal ganz gut von Running Wild abgekupfert. Hier wird auch am deutlichsten sichtbar, da� es der Produktion ein St�ck weit an Power mangelt. M�glich, da� die Mini-Ch�re etwas zu sehr in den Hintergrund gemischt wurden oder einfach so etwas saftlos klingen. Beim letzten St�ck, "Only for the Rain crew", die wohl zu einer Art Bandhyme werden k�nnte, ist das auf jeden Fall besser gelungen.

Wie auch immer, es w�re ein leichtes, an dieser Stelle noch eine Reihe weiterer Bands aufzuz�hlen, die als Einflu� von Rain herhalten k�nnten. Aber ich denke ihr seht schon, da� "Headshaker" ein durchaus vielseitiges Album ist. Alles in allem auch kein schlechtes, zumindest macht die Band auf mich einen ehrlichen Eindruck, und das ist heute ja schon lange keine Selbstverst�ndlichkeit mehr. Nur etwas mehr knallen d�rfte die Scheibe noch, das Songmaterial l��t �ber weite Strecken eben doch noch einigen Spielraum nach oben. Bleibt die Frage, ob eine Band, die seit 23 Jahren existiert, in der Lage sein wird, diesen Spielraum nochmal irgendwann zu nutzen. Mir selbst fehlt da irgendwie der Glaube.
Fazit: Kann man sich anh�ren, mu� man aber nicht.



   
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