Fairyland - The fall of an empire |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Symphonic Metal |
Label | Napalm Records |
Rezensent |
Till |
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Rhapsody-Fans hergeh�rt! Die besten Klone der Epic Filmscore-Hampelmetaller sind wieder da und hauen uns ihr zweites Album um die Ohren. Bombast, Pathos, Dramatik, Kitsch ? hier wird einmal mehr an nichts gespart, was fantasybegeisterte Metaller mit Vorliebe f�r Pl�sch sch�tzen. Das Debutalbum war ja schon eine reinrassige Rhapsody-Kopie, doch "The fall of an empire" dokumentiert eindrucksvoll, da� sich Fairyland auch seitdem wenig anderes reingezogen haben als die Italiener ? h�chstens Turillis Soloalben dienten wahrscheinlich als Abwechslung in der musikalischen Kost. Von Originalit�t kann damit keine Rede sein, wenigstens ziehen die Franzosen ihr Ding jedenfalls �hnlich konsequent durch wie ihre Vorbilder und bieten dem Fan das volle Brett. Kompositorisch wie produktionstechnisch wird auch durchgehend hohes Niveau aufgefahren, was die Existenz dieser Band in jedem Fall legitimiert. Einzig am Gesangsmikro ist eine Ver�nderung festzustellen: "Of tales in Osyrhia" wurde bekanntlich noch von Elisa C. Martin (damals Dark Moor, jetzt Dreamaker/Hamka) mit ihrer einzigartigen Stimme veredelt. Auf "The fall of an empire" gibt sich ein neuer S�nger die Ehre, der den Songs jedoch ebenfalls gewachsen ist. Kein Grund zum Meckern also, au�er man z�hlt wie ich zu den absoluten Elisa-Fans. Trotzdem ist Fairylands Zweitwerk ein empfehlenswertes Album geworden, mit dem Anh�nger dieser Richtung kaum etwas falsch machen k�nnen.
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